Große Freude in Krefeld! Genau rechtzeitig vor den Feiertagen traf der Zuwendungsbescheid für das Projekt „Sanierung und Umnutzung des Freibadgeländes zum Kulturzentrum“ ein. Der Bund unterstützt die Renovierung mit großzügigen 2,025 Millionen Euro im Rahmen des Programms zur Sanierung kommunaler Einrichtungen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 4,5 Millionen Euro, wobei die Stadt Krefeld selbst 2,475 Millionen Euro beisteuert, wie von lokalklick.eu berichtet. Oberbürgermeister Frank Meyer äußerte sich begeistert: „Das ist eine wunderbare Nachricht kurz vor dem Fest! Die Kreativität und Beharrlichkeit aller Beteiligten zahlt sich aus.“
Umfangreiche Pläne für ein neues Kulturzentrum
Die umfangreiche Sanierung, die eine Neugestaltung des Umkleidegebäudes mit einer „Open Space“-Kleinkunstbühne, Gruppenräumen und Werkstätten umfasst, soll bereits im zweiten Quartal 2025 beginnen. Die künftige Kleinkunstbühne wird Platz für bis zu 100 Personen bieten, wie die Verantwortlichen des Freischwimmer-Vereins erklärten. Diese Informationen wurden von krefeld.de bereitgestellt. Zudem wird das gastronomische Angebot im Arkadengebäude ausgebaut, um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden und eine einladende Atmosphäre zu schaffen.
Planungsdezernent Marcus Beyer nennt die Förderung einen „Rettungsanker“ für das Projekt, das nicht nur eine stilvolle Umgestaltung des alten Stadtbads zur Folge haben soll, sondern auch die Basis für viele neue kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten bieten wird. Am 20. Juni wird der Rat über die Kostenfestsetzung entscheiden, sodass die Maßnahmen schnellstmöglich voranschreiten können. Diese Entwicklung markiert den ersten erheblichen Fortschritt in einem von vier wichtigen Bausteinen für die Umnutzung des Stadtbads, das in den kommenden Jahren zum neuen Herzstück Krefelds werden soll.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung