Ein schockierender Anblick am Langen Dyk in Krefeld! Radfahrer Horst Louven konnte kaum fassen, was sich dort abspielte. Wo einst mit viel Mühe 30 junge Bäumchen gepflanzt wurden, sind jetzt nur noch vereinzelte Stiele übrig. Das Grün, das im Frühling mit großem Aufwand vom Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) angelegt wurde, ist verschwunden. „Als ich wieder einmal vorbei kam, war alles abgemäht und jemand hatte alle Pflanzen abgeschnitten“, berichtet ein empörter Louven.
Ein unerwarteter Verlust
Die Bäume, die als Teil eines Ackerrandstreifens gepflanzt wurden, sollten zur Verschönerung der Landschaft und zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen. Doch der plötzliche Kahlschlag hat nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Hoffnungen der Anwohner zunichtegemacht. Louven ist nicht der Einzige, der von diesem Vorfall betroffen ist. Die unverständliche Aktion wirft Fragen auf: Wer hat die Pflanzen abgeschnitten und warum geschah dies ohne Vorwarnung?
Die Situation sorgt für Aufregung und Enttäuschung unter den Krefeldern, die sich für eine grünere Umgebung einsetzen. Die Zerstörung des neu angelegten Baumbestands könnte langfristige Folgen für die Umwelt haben. Die Bürger sind über die schnelle und radikale Veränderung ihrer Umgebung besorgt und fordern Antworten. Was wird nun aus den restlichen Pflanzen an diesem Ort?