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Preiserhöhung im Rhein-Sieg-Kreis: Bus und Bahn werden deutlich teurer!

Achtung, Fahrgäste im Rhein-Sieg-Kreis! Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle ohne Deutschlandticket mit einem satten Preisanstieg von 6 Prozent beim Bus- und Bahnfahren rechnen – Grund sind die gestiegenen Kosten für Personal und Energie!

Im kommenden Jahr dürfen Fahrgäste im Rhein-Sieg-Kreis mit höheren Bus- und Bahnpreisen rechnen. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) hat angekündigt, die Ticketpreise deutlich anzuheben. Dies betrifft vor allem alle, die nicht im Besitz des Deutschlandtickets sind.

Wie aus der offiziellen Mitteilung des VRS hervorgeht, steigt der Durchschnittspreis um fast 6 Prozent. Für eine Verbindung von beispielsweise Pulheim oder Brühl nach Köln müssen Fahrgäste dann mit 5 Euro kalkulieren, wo bisher 4,70 Euro ausreichten. Diese Preissteigerung wird ab dem 1. Januar 2024 wirksam.

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Gründe für die Preiserhöhung

Der Hauptgrund für diese Erhöhung sind die steigenden Kosten in Bereichen wie Personal, Energie und Material. Diese Entwicklung belastet die finanziellen Ressourcen der Verkehrsunternehmen erheblich. Die VRS-Verantwortlichen haben betont, dass die Mehreinnahmen aus den Ticketverkäufen genutzt werden sollen, um diese Unternehmen zu unterstützen und nicht dazu, die bereits bestehenden finanziellen Ausgleichszahlungen von Bund und Land zu reduzieren.

Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass das beliebte Deutschlandticket betroffen sein wird. Ab Januar wird der Preis des Deutschlandtickets von 49 Euro auf 58 Euro steigen. Trotz dieser Erhöhung bleibt das Deutschlandticket für viele Fahrgäste eine kostengünstige Option, da es unbegrenzte Fahrten in verschiedenen Regionen ermöglicht. Aktuell nutzen mehr als 700.000 Fahrgäste im VRS-Bereich das Deutschlandticket.

Diese Anpassungen in den Ticketpreisen könnten für viele Nutzer eine erhebliche Umstellung darstellen. Vor allem Gelegenheitsfahrer, die auf das Deutschlandticket verzichten, sieht sich mit Kosten konfrontiert, die für regelmäßige Fahrten schnell ins Gewicht fallen können. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Fahrgäste auf diese Preiserhöhung reagieren werden.

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Zusätzliche Details zur Situation und weiteren Entwicklungen im Verkehrsverbund sind zu finden in einem aktuellen Bericht auf www.radioerft.de.

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