In einem spannenden Aufeinandertreffen der Hallenhockey-Bundesliga musste der HTC SW Neuss am vergangenen Sonntag eine 1:6 Niederlage gegen Rot-Weiss Köln hinnehmen. Trotz einer kreativen Taktik, die ohne den Torhüter Konstantin Hayner auskam, konnte Neuss die favorisierten Kölner nicht effektiv stoppen. Die ersten Minuten sahen erfolgversprechend aus; Neuss hätte durch zahlreiche Chancen 2:0 führen können, stattdessen erzielte Köln in der 10. Minute das erste Tor durch Phillip Holzmüller. Julian Dettmer glich zwar aus, doch Köln dominierte das Spiel und führte zur Halbzeit mit 2:1. Coach Matthias Gräber äußerte sich enttäuscht über die mangelhafte Torausbeute: „Wir schießen in vier Spielen nur 16 Tore, das ist keine Monsterbilanz“, so Gräber, der die Schwächen des Teams klar ansprach, wie auf rp-online.de berichtet wurde.
Ein weiteres Kapitel im Duell
Rot-Weiss Köln, das auch in einem vorherigen Duell von Neuss mit 13:4 gewonnen hatte, zeigte sich im Rückspiel am 6. Januar bereit für eine Fortsetzung des Siegeszuges. In einem intensiven Spiel gewann Rot-Weiss mit 8:7, wobei Vitali Shevchuk für Neuss in der 5. Minute das erste Tor erzielte. Köln konterte allerdings schnell und ergatterte sich eine 5:2-Führung zur Halbzeit. Obwohl Neuss im letzten Viertel aufholte und den Rückstand auf 7:8 verkürzte, konnte man die Niederlage nicht mehr abwenden. Kölner Coach Dominic Giskes zeigte sich stolz auf die Leistung des Teams, das trotz der Herausforderungen des Spiels mit frischen Spielern aus der U21-Weltmeisterschaft antrat, wie auf rot-weiss-koeln.de festgehalten wurde.
Beide Spiele sind von großer Bedeutung im Rennen um die Playoff-Plätze. Während Rot-Weiss Köln weiterhin um die Qualifikation kämpft, könnte der HTC SW Neuss neue Strategien entwickeln müssen, um in kommenden Partien bessere Ergebnisse zu erzielen.
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