Die Volkshochschule (VHS) Köln startet im Winter 2024/25 mit einem innovativen Programm, das die Bürger dazu einlädt, sich aktiv an der Demokratie zu beteiligen. Besonders in Zeiten, in denen das Vertrauen in demokratische Werte schwindet, ist es wichtig, dass die Kölnerinnen und Kölner sich einbringen und die Demokratie mitgestalten. Wie ksta.de berichtet, umfasst das abwechslungsreiche Programm sowohl informierende Veranstaltungen als auch interaktive Formate für den Austausch und die persönliche Reflexion. Eröffnet wird das Programm am 11. Dezember mit dem Gespräch „Wie Bismarck das Deutsche Reich erzwang“ in Lindenthal.
Darüber hinaus findet am 13. und 14. Dezember im Kulturbunker Mülheim die interaktive Ausstellung „Der kleine Container – Art meets Empowerment“ statt, die darauf abzielt, Machtstrukturen zu hinterfragen. Am 19. Dezember können Interessierte an einem Online-Seminar zum Thema „Pressefreiheit – Ein Grundrecht ist bedroht“ teilnehmen, das in Zusammenarbeit mit der ARD angeboten wird. Für die Schüler ab der neunten Klasse gibt es am 19. und 20. Dezember eine spezielle Diskussionsrunde mit dem Sozialwissenschaftler Musa Deli, die sich mit der Rolle der Demokratie in ihrem Leben beschäftigt.
Mülheim setzt auf aktive Bürgerbeteiligung
Die Stadt Mülheim plant zudem eine Reihe von Veranstaltungen, um die Öffentlichkeit zu aktuellen politischen Fragen einzubeziehen. Im Rahmen der „Mülheimer Partnerschaft für Demokratie“ werden regelmäßig Demokratiekonferenzen veranstaltet, die bereits seit 2017 aktiv sind. Laut muelheim-ruhr.de sind alle Bürger eingeladen, sich einzubringen und aktiv an Diskussionen teilzunehmen. Während der Pandemie wurden die Formate hybrid angeboten, um eine breite Beteiligung zu ermöglichen, und die Stadt setzt weiterhin auf den Dialog über Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung