Der 1. FC Köln taumelt in der 2. Bundesliga – und die Fans sind alles andere als glücklich! Eine weitere Pleite, diesmal mit 1:2 gegen den SC Paderborn, führt die Kölner tief in die Krise. Trainer Gerhard Struber steht trotz der katastrophalen Bilanz von nur vier Siegen in zehn Spielen nicht zur Debatte: „Der Trainer ist gesetzt“, bekräftigt Sportchef Christian Keller nach der schmerzhaften Schlappe und versucht, sich hinter das Trainerteam zu stellen.
Doch die Fans haben die Schnauze voll! Nach der erneuten Niederlage ertönt ein einheitlicher Ruf aus den Reihen der ausverkauften Arena mit 50.000 Zuschauern: „Keller raus“! Pfiffe begleiten die Kölner Spieler nicht nur zur Halbzeit, sondern hallen auch nach dem Schlusspfiff durch die Stadien. Diese Wut richtet sich nicht gegen Struber, sondern gegen Keller, der sich dennoch gelassen zeigt: „Das ist mir lieber, als wenn es gegen die Spieler oder gegen den Trainer geht“, sagt der 45-Jährige und spricht die offensichtliche Unzufriedenheit an.
FC Köln blamiert sich
Struber scheint die kritischen Rufe der Fans nicht zu gefallen, doch er appelliert an ihre Geduld: „Es braucht jetzt einen langen Atem.“ Das Team muss am Dienstag im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel wieder antreten und endlich den Glauben der Fans zurückgewinnen. Die Situation bleibt angespannt – könnte dies der Wendepunkt für den FC Köln sein? Die Zeit drängt, und die Erwartungen steigen!