Köln

Heizungskrise in Köln-Mülheim: 30 Familien frieren vor Winterbeginn!

Köln-Mülheim betroffenen: Heizung in Arbeiterhäusern stillgelegt – 30 Familien frieren und müssen jetzt umziehen, während die Stadt und die Bewohner um schnelle Lösungen kämpfen!

In Köln-Mülheim gehen die Temperaturen merklich in den Keller, doch viele Bewohner der Arbeiterhäuser müssen sich mit kalten Wohnungen abfinden. Ein überraschender Aushang hat die Mieter aufgeschreckt, denn ihre Heizungsanlage wurde wegen erheblichen Sicherheitsmängeln abgeschaltet. Dies bedeutet, dass knapp 30 Mietparteien, darunter viele Familien, in den denkmalgeschützten Häusern an der Keupstraße und Holweider Straße nun ohne funktionierende Heizung dastehen.

Der Vorfall betrifft auch die 73-jährige Mutter von Hüseyin Öksüz, der sich stark um das Wohl seiner Familie sorgt. „Mein Einsatz beginnt dort, wo es für andere untragbar wird“, erklärt der 53-Jährige. Frühe Anzeichen von Problemen hatten bereits im September dazu geführt, dass Öksüz die Hausverwaltung kontaktierte. Doch anstatt Unterstützung erhielt er die Nachricht über die dauerhafte Stilllegung der Heizung. Dies verwunderte nicht nur ihn, sondern auch andere Mieter, die schon zuvor mit fehlerhaften Heizungen zu kämpfen hatten.

Amtschef reagiert auf Mieterbeschwerden

Besonders besorgniserregend ist die Aufforderung der Hausverwaltung, keine Heizlüfter aufzustellen. Aufgrund der veralteten Elektrik wird das Aufstellen solcher zusätzlichen Heizgeräte ausdrücklich untersagt. Daher wird den Mietern empfohlen, sich um neue Wohnungen zu bemühen, da ihre aktuellen Wohnräume voraussichtlich wintertauglich sind. „Es ist absurd, dass man uns mitteilt, dass wir jetzt auf die Straße gesetzt werden“, sagt Maurice M., der zusammen mit seiner Frau und vier Kindern in einer der betroffenen Wohnungen lebt. Sein jüngster Sohn, der behindert ist, benötigt besondere Behandlung, und kalte Räume sind für die Familie alles andere als ideal.

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Die Stadt Köln hat die Situation mittlerweile in den Blick genommen. Nach dem Kontakt von Öksüz mit Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs wurde unverzüglich ein Wohnraumschutzverfahren eingeleitet. Die verantwortliche Amtschefin setzte sich sofort mit dem Vermieter in Verbindung und forderte die Reparatur der Heizungsanlage ein. „Das Problem muss schnellstens gelöst werden“, betont Fuchs, um den Mietern eine gewisse Sicherheit zu geben.

Obwohl die Einschaltung der Stadt Hoffnung gibt, bleibt die Ungewissheit für viele Familien bestehen. Viele Mieter klagen über kalte Wohnungen, da die Temperaturen bereits jetzt für ungemütliche Bedingungen sorgen. Öksüz indes hat bereits Vorkehrungen getroffen: „Sollte es noch kälter werden, werde ich meine Mutter zu mir nehmen müssen, um sicherzustellen, dass sie nicht friert.“ Während die nächsten Schritte in dieser angespannten Situation noch offen sind, steigt der Druck auf die Hausverwaltung, den Mietern die gewohnte Wärme zurückzugeben.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.express.de.

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