Der 1. FC Köln und die Gemeinde Pulheim trauern um Dr. Bernhard Worms, der am 21. Dezember im Alter von 94 Jahren verstorben ist. Worms, ein gebürtiger Stommelner und Ehrenbürger seiner Heimatstadt, war nicht nur ein leidenschaftlicher Unterstützer des Fußballvereins, sondern auch ein herausragender Kommunalpolitiker und Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Sein Tod wurde am ersten Weihnachtstag offiziell bekannt gegeben, was die Trauer um den charismatischen Menschen nur verstärkt hat, wie Sport1 berichtete.
Dr. Worms hatte über 60 Jahre lang eine enge Verbindung zu seiner Frau Hildegard, mit der er drei Kinder und fünf Enkelkinder hinterlässt. Von 1991 bis 1997 war er Vizepräsident des 1. FC Köln und während dieser Zeit prägte er die Vereinsstruktur entscheidend. Bürgermeister Frank Keppeler würdigt Worms als „Brückenbauer“, der stets empathisch und mit rheinischem Humor agierte, was ihm half, auch schwierige gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Seine politische Laufbahn war ebenso beeindruckend: Worms war bereits früh in der CDU aktiv, war Ehrenvorsitzender der Senioren-Union und hatte maßgeblichen Einfluss auf die kommunale Neuordnung in Nordrhein-Westfalen, wie rheinische-anzeigenblaetter hervorhob.
Als Initiator wichtiger Projekte in Pulheim wird er als „Gründungsvater“ seiner Stadt bezeichnet. Für seine verdienstvolle Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz und den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. Noch eine Woche vor seinem Tod wurde er geehrt, was zeigt, wie sehr er von seiner Gemeinde geschätzt wurde. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die nicht nur beim 1. FC Köln spürbar ist, sondern auch in der gesamten politischen und sozialen Landschaft seiner Heimat.
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