Am 23. Februar 2025, um 07:09 Uhr, wurden die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau, die Freiwillige Feuerwehr Kleve und der Rettungsdienst des Kreises Kleve zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Gocher Landstraße alarmiert. Ein 44-jähriger Mann verlor mit seinem Range Rover die Kontrolle über das Fahrzeug, prallte gegen einen Baum sowie einen Strommast und wurde daraufhin eingeklemmt. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die Fahrertür des Pkw nicht mehr zu öffnen war. Die Einsatzkräfte mussten zunächst sowohl das Fahrzeug als auch den beschädigten Strommast sichern, bevor sie mit hydraulischem Rettungsgerät die Tür abtrennen konnten, um den verletzten Fahrer zu befreien. Nach der Rettung wurde er zügig in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht, wo er weiter behandelt wurde, wie Fireworld berichtete.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes übernahm der Bereitschaftsdienst von Westnetz die Sicherung des gefährdeten Strommasts. Unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Tobias Lamers konnte der Einsatz gegen 08:40 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Solche Einsätze erfordern eine präzise Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Rettungsdiensten und Feuerwehrwehr, um die Sicherheit der Beteiligten zu gewährleisten und weitere Schäden zu minimieren. Die Feuerwehr Kleve hat in letzter Zeit eine Vielzahl von Einsätzen bewältigt, in ihrem letzten Jahresrückblick wurden über 260 Einsätze verzeichnet, bei denen nur ehrenamtliche Feuerwehrleute im Einsatz waren, so Feuerwehr Kleve.
Die dramatische Rettungsaktion in Bedburg-Hau unterstreicht die Bedeutung einer gut organisierten Notfallversorgung sowie die Einsatzbereitschaft der lokalen Feuerwehr. Unglücke wie dieses erfordern nicht nur schnelle Reaktionen, sondern auch umfangreiche Vorbereitungen und Schulungen der Helfer, die immer bereit sind, Leben zu retten und in Krisenzeiten zu unterstützen.
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