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Im Kreis Kleve mischen skrupellose Betrüger die Nächte auf! In einer schockierenden Welle von „Schockanrufen“ versuchten Verbrecher, schlafende Bürger in Geldern um ihr mühsam Erspartes zu bringen. Am Wochenende, zwischen Mitternacht und zwei Uhr morgens, erlebten zwei ahnungslose Opfer, wie Betrüger sich als Polizisten ausgaben und mit einer horrenden Nachricht aufwarteten: Ihr Kind sei bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt!
Die dramatische Masche: Um eine angebliche Verhaftung abzuwenden, müsse sofort eine Kaution bezahlt werden. Doch die Bürger, die mitten in der Nacht geweckt wurden, ließen sich nicht täuschen! Im ersten Fall fiel die Frau auf die Dreistigkeit der Anrufer herein und brach das Gespräch ab, als die gaunerischen Anrufer mit Fragen nach Bargeld und Schmuck immer dreister wurden. Ein kluger Schachzug! Sie informierte direkt ihre Tochter, um sicherzugehen, dass alles gut war. Im zweiten Fall zögerten die Betroffenen nicht und legten sofort auf, bevor die Betrüger weitere Kontrolle erlangen konnten.
Ratschläge der Polizei: So wehren Sie sich!
Die Polizei hat klare Botschaften, an die sich alle Bürger halten sollten, um sich vor diesen üblen Tricks zu schützen. Ein Anruf von der Polizei wird niemals nach Bargeld oder Wertgegenständen fragen! Wer mit einer solchen Forderung konfrontiert wird, sollte sofort auflegen. Es ist nicht unhöflich, es ist der einzige richtige Schutz! Scheuen Sie sich nicht, selbstständig bei Angehörigen nachzufragen, ob alles in Ordnung ist.
Seien Sie sich dessen bewusst: Selbst wenn der Anrufer vorgibt, ein Polizist zu sein, sind sie höchstwahrscheinlich nur Teil eines räuberischen Netzwerks, das Sie mit einem weiteren Komplizen verbinden möchte, um Ihr Vertrauen zu erlangen. Kontaktieren Sie nach einem solchen Anruf umgehend die Polizei und bleiben Sie skeptisch gegenüber allen verdächtigen Anrufen!
Weitere Tipps zur Prävention gegen solche Betrugsmaschen finden Sie auf der Website der Polizei unter Polizei Kleve.
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