KleveKriminalität und Justiz

Polizei blitzt: 322 Temposünder und Drogenfunde in Kleve!

Kreis Kleve – Die Kreispolizeibehörde Kleve hat in der vergangenen Woche intensive Verkehrskontrollen durchgeführt, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Gerade die Geschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor, der oft zu schweren Verkehrsunfällen führt. Von Montag, dem 7. bis Sonntag, dem 13. Oktober 2024, standen die Maßnahmen im Vordergrund, um Temposünder ins Visier zu nehmen. Die Polizei dokumentierte in dieser Zeit insgesamt 322 Geschwindigkeitsverstöße.

Die Kontrollen sind Teil der anhaltenden Bemühungen der Polizei, das Bewusstsein für sicheres Fahren zu schärfen. Ein besonderes Augenmerk galt während der sogenannten Roadpol-Woche „Focus on the Road“ den Ablenkungs- und Gurtverstößen, die in dieser Woche besonders häufig geahndet wurden. Insgesamt 108 solcher Verstöße wurden registriert, wobei allein am Freitag, dem 11. Oktober, in einer Stunde an der Gruftstraße in Kleve 21 Handy- und 13 Gurtverstöße festgestellt wurden.

Wer wurde kontrolliert und welche Verstöße gab es?

Die Polizei ließ auch keine anderen Verstöße unentdeckt. Bei den Kontrollen wurden neben den Geschwindigkeitsübertretungen 37 Fälle dokumentiert, in denen Verkehrsteilnehmer Vorfahrts- oder Abbiegevergehen begingen. Zudem fielen 35 Verstöße bei Rad- und Pedelecfahrern auf. Dies zeigt, dass die Verkehrsregeln von vielen nicht immer konsequent eingehalten werden, was die Sicherheit aller gefährdet.

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Ein herausragender Vorfall ereignete sich am Mittwoch, dem 9. Oktober, am Hoogeweg in Kevelaer. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein 51-jähriger polnischer Staatsbürger angehalten, der mit einem blauen Kleinkraftrad unterwegs war. Der Verdacht, dass der Mann unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand, führte zu einem Drogenvortest, der positiv ausfiel. Weiterhin stellten die Beamten bei ihm weitere Betäubungsmittel sicher, und es stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Zusätzlich war die Herkunft des Kleinkraftrads fragwürdig, da das Versicherungskennzeichen nicht mit der Fahrgestellnummer übereinstimmte. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug zur weiteren Überprüfung sichergestellt, verdächtigt, gestohlen zu sein. Die Situation eskalierte, als festgestellt wurde, dass gegen den 51-jährigen Mann ein Haftbefehl vorlag; er wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Woche der Kontrollen zeigt deutlich, wie ernst die Kreispolizeibehörde die Einhaltung der Verkehrsregeln nimmt. Auch in Zukunft wird die Polizei im gesamten Kreisgebiet ähnliche Kontrollen durchführen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten. Die Zahl der Kontrollen und die ergriffenen Maßnahmen unterstreichen das Ziel, Unfälle durch Geschwindigkeitsübertretungen und andere Verstöße zu verhindern und ein höheres Bewusstsein für die eigenen Fahrgewohnheiten zu schaffen.

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Für weitere Informationen zu den Kontrollen können interessierte Leser die Details auf www.presseportal.de nachlesen.

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