Goch. Immer mehr Beschwerden erreichen die Stadtverwaltung über die unschönen Hinterlassenschaften von Hunden auf öffentlichen Flächen, insbesondere auf dem Stadtfriedhof in Goch. Die Bürgerinnen und Bürger sind zunehmend frustriert, da Gehwege, Grünflächen und Wiesengräber häufig in einem unappetitlichen Zustand sind.
Besucher des Friedhofs fühlen sich durch den Hundekot gestört und haben dies in zahlreichen Beschwerden geäußert. Die Problematik betrifft nicht nur die Gehwege, sondern auch die Grabstätten, was zu einer wachsenden Unzufriedenheit führt. Der Stadtverwaltung ist es ein Anliegen, die Situation zu verbessern und die Hundebesitzer auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen.
Richtlinien für Hundebesitzer
Die Stadt Goch hat klare Regeln für Hundebesitzer formuliert. So sollten Hunde in öffentlichen Parkanlagen, einschließlich Friedhöfen, stets angeleint werden. Dies dient nicht nur der Sicherheit, sondern auch dem Schutz der Grabstätten, die von den Tieren nicht betreten werden dürfen. Es ist wichtig, diese Regeln zu befolgen, um ein respektvolles Miteinander zu gewährleisten.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Pflicht zur sofortigen Entsorgung von Hundehinterlassenschaften. Hundebesitzer sind gesetzlich verpflichtet, die Exkremente ihrer Tiere umgehend zu beseitigen, um die hygienischen Standards aufrechtzuerhalten und eine saubere Umgebung für alle zu gewährleisten.
Die Stadtverwaltung kündigte an, dass Verstöße gegen diese Vorschriften ernst genommen werden. Hundebesitzer, die beim Verstoß gegen die Anleinpflicht oder die Entsorgungspflicht erwischt werden, müssen mit Konsequenzen rechnen, einschließlich möglicher Anzeigen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebensqualität im öffentlichen Raum zu sichern und die Beschwerden zu reduzieren.
Die Bürger der Stadt Goch und die Besucher des Friedhofs erhoffen sich durch diese Maßnahmen eine baldige Besserung der Situation. Die Verwaltung hat versprochen, regelmäßig Kontrollen durchzuführen und die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen, um den Herausforderungen, die durch das fehlerhafte Verhalten mancher Hundebesitzer entstehen, entgegenzuwirken.
Diese Initiative ist von großer Bedeutung, um ein harmonisches Zusammenleben von Hundebesitzern und anderen Bürgern zu fördern. Die Stadt Goch hofft, durch Aufklärung und Kontrollen ein Bewusstsein für die Verantwortung der Hundehalter zu schaffen. Eine saubere und respektvolle Nutzung der öffentlichen Flächen liegt schließlich im Interesse aller.
Mehr Informationen zu diesem Thema sind auf www.nrz.de zu finden.
