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Haffen-Mehr ärgert sich über späten Handelfmeter im Lokalderby!

Westfalia Anholt verspielte beim 2:2 gegen DJK Rhede in Überzahl eine komfortable 2:0-Führung, als sie nach einem Platzverweis einfielen und in der Nachspielzeit durch einen fragwürdigen Elfmeter den Ausgleich hinnehmen mussten – ein schockierendes Ende für die Mannschaft von Coach David Kraft!

Im Niederrhein kam es zu einem spannenden Aufeinandertreffen in der Fußball-Kreisliga A, bei dem der SC Westfalia Anholt gegen die DJK Rhede ein enttäuschendes 2:2-Unentschieden erreichen musste. Trotz einer komfortablen 2:0-Führung und einer Überzahl schaffte es die Mannschaft, die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Coach David Kraft sprach nach dem Spiel von einer absolut unnötigen und dämlichen Leistung seiner Spieler, die 70 Minuten lang nichts zuließen, dann jedoch nach einem Platzverweis komplett aus dem Takt gerieten.

Ein besonderes Merkmal dieses Spiels waren die beiden „erzwungenen Eigentore“, die die Anholter in Führung brachten. Zuerst gelang Tugay Haberci in der 19. Minute eine präzise Hereingabe, die für die Rheder ins eigene Netz ging. Später folgte ein scharfer Schuss von Emnor Haliti in der 61. Minute, der ebenfalls als Eigentor gewertet wurde. Der DJK gelang durch einen entscheidenden Foulelfmeter in der 75. Minute der Anschluss, er verwandelt von Marco Moscheik. Kurz darauf fiel sogar noch das 2:2 durch Yannik Niklasch und die Anholter mussten sich mit einem Punkt begnügen.

Zwei Teams in der gleichen Lage

Die Ergebnisse der anderen Vereine in der Liga spiegelten ähnliche Probleme wider. Der TuS Haffen-Mehr war ebenfalls mit einem Unentschieden unzufrieden, als sie gegen den VfR Mehrhoog spielten. Jannis Schnelting brachte Haffen-Mehr früh in der sechsten Minute in Führung, doch ein umstrittener Handelfmeter in der Nachspielzeit führte zum Ausgleich für Mehrhoog durch Christopher Kipp. Coach Dennis Lindemann war frustriert über das Resultat, zumal sein Team insgesamt die besseren Chancen hatte und eigentlich verdient hätte zu gewinnen.

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In einem weiteren Spiel musste der SV Vrasselt bereits die fünfte Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Im Duell gegen die Zweitvertretung der Sportfreunde 97/30 Lowick setzte es eine 3:5-Niederlage. Nach einer soliden ersten Halbzeit, in der sie selbst einige Gelegenheiten verpassten, ließen sie nach der Pause mehrere Tore zu. Trotz der Bemühungen von Alan Zabek, der zwei Treffer erzielen konnte, reichte es nicht für einen Punktgewinn.

Schwierigkeiten bei den Schiedsrichtern

Ein immer wiederkehrendes Thema in dieser Spielzeit scheint die Unruhe um die Schiedsrichter zu sein. Besonders in der Partie von Haffen-Mehr kamen gleich zwei umstrittene Elfmeter ins Spiel, was die Frustration der Teams nur verstärkt. Auch im Spiel von Westfalia Anholt zählte man auf das Schiedsrichterteam und warf Fragen zu dessen Entscheidungen auf. Trotz der leidenschaftlichen Farmen der Spieler und Trainer, bleibt der Schiedsrichter stets der entscheidende Faktor im Fußball.

Diese Spiele verdeutlichen die unerwarteten Wendungen im Fußball, wo eine Führung in der letzten Phase des Spiels schnell verschwinden kann. All diese Faktoren sorgen für spannende Begegnungen und ein unvorhersehbares Tabellenbild in der Kreisliga A. Das Zusammenspiel von Taktik, individuellen Leistungen und den Entscheidungen der Schiedsrichter werden in Zukunft die Richtung der Saison für viele dieser Mannschaften bestimmen.

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