Goch. Ein unerfreulicher Vorfall hat sich am Donnerstagvormittag, dem 10. Oktober, in der Gocher Innenstadt ereignet. Eine Kilometer lange Öl- und Dieselspur, die sich bis ins Uedemer Gemeindegebiet erstreckte, erforderte einen großangelegten Einsatz der Feuerwehr.
Die Freiwillige Feuerwehr Goch war über zweieinhalb Stunden im Einsatz, um die gefährliche Verunreinigung abzustreuen. Die betroffene Strecke zog sich durch wichtige Bereiche der Innenstadt und brachte damit potenzielle Gefahren für die Verkehrssicherheit mit sich.
Einsatzkräfte und Maßnahmen
Bei diesem Einsatz waren nicht nur die Feuerwehrleute aus Goch aktiv, sondern auch die Feuerwehr aus Uedem und der Kommunalbetrieb der Stadt Goch. Die Rede ist von insgesamt 500 Kilogramm Ölbindemittel, das auf den verschmutzten Straßen verteilt wurde. Diese spezielle Mischung hilft dabei, Öl und Treibstoffe zu absorbieren und die Straßen schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen.
Der Grund für die massive Verunreinigung war ein defekter Tank eines Omnibusses, der die schädlichen Flüssigkeiten ungehindert abgab. Solche Vorfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindern, doch zeigt dieser Vorfall erneut die Bedeutung einer gut funktionierenden Notfallroutine in städtischen Gebieten.
Nach Angaben der Feuerwehr war der Einsatz schnell koordiniert worden. Dennoch zeigt sich, wie wichtig es ist, auch in scheinbar kleinen Einsätzen gut vorbereitet zu sein. Während der Maßnahmen waren die Straßen in den betroffenen Gebieten nur schwer passierbar, was zusätzliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Die schnelle Beseitigung der Gefahrenquelle sollte jedoch auch die Anwohner und Geschäftstreibenden beruhigen, die in der Innenstadt leben und arbeiten.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den damit verbundenen Maßnahmen verweisen wir auf einen detaillierten Bericht auf www.nrz.de.