Ein tierisches Abenteuer entblätterte sich in Kleve, als die Feuerwehr am Montagabend ausrücken musste – nicht wegen eines Feuers, sondern wegen eines besonders heiteren Ausreißers! Die Rote Panda-Dame Kamala machte sich auf die Suche nach Abenteuern und wurde außerhalb ihres Geheges gesichtet. Mit Entschlossenheit und einem Hauch von Aufregung stellte sich die Feuerwehr der Herausforderung, ein Tierchen zu retten, das so schnell wie ein Schatten war!
Um die flüchtige Panda-Prinzessin zu finden, wurde eine Wärmebild-Drohne eingesetzt. Nur wenige Minuten nach dem Start fand das Team das flauschige Problemkind in luftiger Höhe: etwa 15 Meter hoch in einer Eiche! Feuerwehrmann und Tiergartenleiter Martin Polotzek schwebten auf der Drehleiter, bereit, Kamala zu retten und sie wieder in Sicherheit zu bringen. Nach drei aufregenden Stunden war die Panda-Dame schließlich wohlbehalten wieder zurück in ihrer Heimat.
Die aufregende Rettungsaktion
Der Vorfall zog große Aufmerksamkeit auf sich, besonders als Polotzek erklärte, dass die genauen Umstände von Kamalas Ausflug noch unklar seien. Hat sie vielleicht einen geheimen Tunnel gegraben? Kamala kam zuvor einer Tierpflegerin entgegen – ein unerwartetes Treffen, das alle Beteiligten überraschte. Explosives Interesse an den Roten Pandas gibt es auch in anderen Zoos, wo es ähnliche Ausreißversuche gab. Doch überall konnten die Tiere wohlbehalten eingefangen werden.
Trotz der aufregenden Situation understreicht Polotzek, dass durch Kamala nie eine Gefahr für Wildtiere oder Menschen bestand, da diese scheuen Geschöpfe großen Abstand halten. Die aufregende Rettungsaktion zeigt einmal mehr, wie wichtig Teamarbeit und moderne Technik sein können, wenn es darum geht, kleine Ausreißer zu retten!