Am Samstagmorgen, dem 28. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr in Kleve zu einem dramatischen Fahrzeugbrand an der Van-Den-Bergh-Straße alarmiert. Um 07:40 Uhr erreichten die Löschzüge Kellen und Kleve den Wohnmobilstellplatz, wo ein Wohnmobil in Flammen stand. Zunächst war unklar, ob sich noch Menschen in dem Fahrzeug befanden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Wohnmobil, und nur kurze Zeit später kam es zu einer Durchzündung, sodass das Fahrzeug vollständig in Flammen stand. Glücklicherweise konnte bei der anschließenden Suche keine verletzte Person im Wohnmobil gefunden werden, wie sowohl Fireworld.at berichtet als auch news.de bestätigen.
Die Feuerwehr setzte zwei C-Rohre ein, um das Feuer rasch zu löschen und zu verhindern, dass die Flammen auf benachbarte Fahrzeuge übergriffen. Zwei Gasflaschen, die sich im betroffenen Wohnmobil befanden, wurden rechtzeitig entfernt. Insgesamt war es der vierte Einsatz für den Löschzug Kleve an diesem Tag, der zuvor bereits bei einem Mülltonnenbrand und weiteren Notfällen gefordert wurde. Das angrenzende Wohnmobil erlitt aufgrund der intensiven Wärmeentwicklung Schäden an der Außenwand, und ein Fenster zerbrach. Die verbliebenen Glutnester wurden abschließend mit Löschschaum abgedeckt, um möglicherweise erneute Entzündungen zu verhindern, so die detaillierte Schilderung von news.de.
Die eindrücklichen Bilder und die schnelle Reaktion der Feuerwehr zeugen von der Gefährlichkeit solcher Einsätze und der Notwendigkeit, stets gut vorbereitet zu sein. In der enttäuschenden, aber glücklichen Nachricht konnten alle Beteiligten unversehrt aus der Gefahrenzone gebracht werden. Der Vorfall bleibt ein eindringliches Beispiel für die Herausforderungen, mit denen Feuerwehrleute im Einsatz konfrontiert sind.
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