Hochsauerlandkreis in Aufruhr! Am heutigen Dienstag wurde die fünfte Sicherheitskonferenz der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis im Kreishaus in Meschede mit großem Interesse abgehalten. Ein Aufgebot an hochkarätigen Vertretern, darunter Bürgermeister, Justizbeamte, die Bundespolizei, der Zoll sowie Mitglieder der Bundeswehr, folgten der Einladung des Landrats Dr. Karl Schneider. Sicherheit stand im Mittelpunkt dieser Zusammenkunft, und es wurde deutlich, dass eine gebündelte Anstrengung nötig ist, um das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.
Dr. Schneider appellierte an alle Anwesenden, gemeinsam „an einem Strang zu ziehen“ – ein eindringlicher Aufruf zur Zusammenarbeit, der die Dringlichkeit der Sicherheitslage unterstrich. Polizeidirektor Thomas Vogt präsentierte einen Überblick über aktuelle Herausforderungen und bemerkenswerte Einsätze, die in den letzten Monaten stattgefunden haben. Er hob hervor, dass das Ziel dieses Austausches darin bestehe, das gegenseitige Verständnis zu fördern, um die Effizienz in der Kooperation zu steigern. Der einprägsame Satz von Oberstleutnant Stefan Pieper von der Bundeswehr lautete: „In Krisen Köpfe kennen“. Er verband diese Aussage mit einem prägenden Ereignis: einem gemeinsamen Einsatz nach einem Flugzeugabsturz in Olsberg-Elpe vor zehn Jahren. Ein Beispiel, das die Bedeutung des regelmäßigen Austausches in Krisenzeiten verdeutlicht.
Ein starkes Netzwerk für die Sicherheit
Die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz einigten sich darauf, den Dialog zu intensivieren und den Netzwerk-Gedanken voranzutreiben. Dr. Schneider betonte die Wichtigkeit, den Gesprächsfaden aufrechtzuerhalten und den regelmäßigen Austausch zu fördern, um auch in Zukunft effektiv auf sicherheitsrelevante Herausforderungen reagieren zu können. Die Zusammenarbeit aller Sicherheitsbehörden war ein zentrales Thema des Treffens und könnte entscheidend sein, um die Sicherheit im Hochsauerlandkreis nachhaltig zu verbessern.