Die Bedingungen beim Miniaturgolfturnier in Lana waren wieder einmal eine echte Herausforderung! Die Teilnehmer wurden mit strahlendem Sonnenschein empfangen, nur um dann von plötzlich einsetzenden Regenfällen und kühlem Wetter überrascht zu werden. Um die Bahnen zu schützen, errichteten die Organisatoren Zelte, die zumindest Teile der feuchten Bahnen abdeckten. Doch die Nässe verlangsamte die Bälle, was die Spieler dazu zwang, ihre Strategien zu überdenken. Schließlich wurde das Turnier auf einen einzigen Tag mit vier Runden verkürzt. Der Sonntag brachte dann ermutigendes T-Shirt-Wetter, aber die Bahnen blieben tricky!
Willi Hettrich kämpft mit den Herausforderungen
Willi Hettrich hatte es mit den wechselhaften Bedingungen schwer. Nach einer passablen ersten Runde mit 23 Punkten reihte er sich unter den besten zehn Spielern der Senioren ein. Doch das nächste Spiel fiel mit 27 Punkten ins Mittelfeld. Irgendwie brachte die Ballumstellung bei warmem Wetter und trockenen Bahnen seine Konstanz durcheinander und es schlichen sich einige Unsicherheiten ein. Die dritte Runde war jedoch eine Wende, als er die Bälle erneut wechselte und mit einem soliden Score von 21 Punkten zurück in die Top Acht kam!
Doch dann kam die gefürchtete “Lana-Runde”! Ab Bahn 4 war es wie verhext: Slump nach Slump folgte, und mit einer letzten Runde von 28 Punkten fand sich Hettrich wieder im Mittelfeld. Positiv bleibt, dass er insgesamt unter 100 Schlägen blieb – 99 Punkte! Damit erzielte er ein „grünes Ergebnis“. Trotz der Enttäuschung plant Hettrich, auch im kommenden Herbst zur 44. Südtiroltrophäe zurückzukehren. Wer weiß, vielleicht kann er beim nächsten Mal die vergangene Erfahrung gezielt nutzen!