In der frühen Morgenstunde des 12. Oktober kam es in Herne zu einem bemerkenswerten Vorfall, als zwei Männer, die verdächtigt wurden, Kupferdiebstahl begangen zu haben, von der Polizei festgenommen wurden. Der Vorfall ereignete sich um etwa 3.20 Uhr, als eine Streifenwagenbesatzung einen Transporter mit polnischem Kennzeichen auf der Holsterhauser Straße entdeckte, der sich in einem Industriegebiet bewegte.
Die Beamten zogen in Erwägung, das Fahrzeug zu kontrollieren und wendeten ihren Wagen. Als der Fahrer des Transporters den Streifenwagen bemerkte, versuchte er, durch erhöhtes Tempo zu fliehen. Er ignorierte eine rote Ampel und fuhr auf die Autobahn A43 in Richtung Wuppertal. Die Polizisten, die die Situation genau im Blick hatten, gelang es schließlich, das flüchtende Fahrzeug zu überholen und die Fahrer zum Anhalten zu bewegen.
Fluchtversuch und Festnahme
Der Fahrer hielt abrupt auf dem Standstreifen der Autobahn an, was die Insassen dazu veranlasste, ihre Flucht zu Fuß fortzusetzen. Die Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten die beiden Männer, im Alter von 20 und 27 Jahren, nach kurzer Nacheile stellen. Beide stammen aus Hagen.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Transporters fanden die Beamten eine beträchtliche Menge an Kupferkabeln und -rohren sowie eine spezielle Kupfer-/Rohrschere und Taschenlampen. Dies deutet darauf hin, dass die Männer vermutlich in einen geplanten Diebstahl verwickelt waren. Die Festgenommenen wurden vorläufig in Gewahrsam genommen, während das Fahrzeug sichergestellt wurde.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen noch, um weitere Details zu dem Vorfall zu klären und mögliche Verbindungen zu anderen Straftaten zu untersuchen. Die schnelle Reaktion der Polizisten und ihre Entschlossenheit, das Verbrechen zu verhindern, zeigen, wie wichtig die Arbeit der Sicherheitskräfte ist.
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