Veröffentlicht: Donnerstag, 31.10.2024 06:17
Ein dramatischer Raubüberfall auf einen Juwelier in Herne sorgt für Aufregung! Ab heute steht der 41-jährige Angeklagte, ein bekannter Krimineller, vor dem Bochumer Landgericht. Am 14. Mai dieses Jahres kam es zu einem schockierenden Vorfall, als der Mann die Angestellten des Juweliergeschäfts auf der Bahnhofstraße mit einer täuschend echt aussehenden Softairpistole bedrohte.
Die Situation war für die Mitarbeiterinnen lebensbedrohlich: Unter dem Druck der Waffe forderte der Täter, ihnen sämtliches Bargeld und Schmuck auszuhändigen. In einem verzweifelten Versuch, ihr Leben zu retten, übergaben sie ihm Schmuck im Wert von rund 5000 Euro sowie 235 Euro in bar. Doch damit nicht genug! Der Raubüberfall nahm eine noch grimmigere Wendung, als der Angeklagte einer Mitarbeiterin drohte, sie zu erschießen, falls sie die Polizei alarmieren sollte. Eine andere Angestellte musste ihn unter Waffengewalt vor das Geschäft begleiten, wo sich bereits besorgte Passanten versammelt hatten.
Festnahme in der Nähe des Tatorts
Doch der Kriminelle hatte nicht mit der schnellen Reaktion der Polizei gerechnet! Seine Flucht endete abrupt, als die Beamten ihn in der Nähe des Tatorts stellten. Der Prozess wird nun die schockierenden Details dieses Überfalls ans Licht bringen und die Frage klären, wie es zu solch einer gefährlichen Situation kommen konnte. Die Gesellschaft schaut gebannt auf die Verhandlung und die möglichen Konsequenzen für den Angeklagten.