Ein spannendes Kapitel für die Stadt Herne! Langfristig plant die Stadt, das größte zusammenhängende Areal ökologisch zu sanieren und für zukünftige wirtschaftliche Nutzung aufzubereiten. Mit dem Bundesprogramm „STARK“ fließen beeindruckende 3,6 Millionen Euro in dieses Vorhaben, ergänzt durch zusätzliche 200.000 Euro aus Landesmitteln. Dies ist ein gewaltiger Schritt in die Zukunft!
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur war vor Ort, um die Förderschecks zu überreichen. Sie verkündete stolz: „Von der bergbaulichen Nutzung hin zu einem modernen High- und Green-Tech-Quartier: Herne zeigt wie es geht!“ Dies will die Stadt durch Bürgerbeteiligung umsetzen und einen innovativen Stadtteil mit einer Vielzahl an Grünflächen und technologieorientierten Unternehmen schaffen. Das Projekt „Techno Ruhr International“ ist bereits in Planung und setzt auf nachhaltige Mobilität, inklusive einer Seilbahn, die das Gelände mit dem Hauptbahnhof Wanne-Eickel verbinden soll – ein wahrhaft visionäres Vorhaben!
Die Vision einer neuen Ära
Auf einer Fläche von fast 25 Hektar wird der Fokus auf zukunftsfähige, grüne Technologien gelegt. Hier sollen nicht nur innovative Unternehmen Heimat finden, sondern auch zahlreiche Dienstleistungsbranchen angesiedelt werden. Die Übermittlung der Förderbescheide an Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und die Vertreter der Blumenthal-Entwicklungsgesellschaft Herne wurde von Thorsten Schmitz-Ebert von der Bezirksregierung Arnsberg begleitet, der die Bedeutung dieses Schrittes unterstrich.
Diese Initiative ist Teil des umfassenden 5-StandorteProgramms der Landesregierung, das Strukturhilfen für die bevorstehende Transformation der Kohleregionen bereitstellt. Der Bund hat dafür bis zu 662 Millionen Euro bereitgestellt, um eine nachhaltige und innovative Entwicklung zu fördern. Ein Erfolg, der die Grundlage für die Zukunft in den betroffenen Städten sichert!