Herne

Herne fordert: Waldbestattung jetzt auch im heimischen Friedhof!

Die Diskussion um die Waldbestattung in Herne erreicht einen neuen Höhepunkt! Immer mehr Bürger fordern diese naturnahe Bestattungsform, doch die Stadt Herne blockiert bisher die Umsetzung. Die Stadt argumentiert mit finanziellen Bedenken und verweist auf hohe Investitionen in Kolumbarien und Grabkammern auf den bestehenden Friedhöfen. Doch dies stößt auf Unverständnis bei den Hernern, die eine klare Präferenz für Waldbestattungen zeigen.

Ein ungenutztes Potenzial

Der Waldfriedhof in Herne, der momentan gesperrt ist, bietet sich ideal für Baumbestattungen an. Hier stehen jahrhundertealte Bäume, die eine waldähnliche Umgebung schaffen und den Wünschen der Bürger entsprechen. Ein Förster, der sich mit Waldbestattungen auskennt, berichtet von einem Anstieg der Nachfrage nach anonymen Waldbestattungen. Die Herner, egal ob jung oder alt, wünschen sich mehr Möglichkeiten, ihre Angehörigen in der Natur zu verabschieden.

Die Wälder von Graf Westerholt in Haltern-Sythen sind für die Herner eine attraktive Alternative, aber viele plädieren dafür, die Waldbestattung direkt vor der Haustür zu ermöglichen. Die Stadt könnte durch die Einführung von Baumbestattungen nicht nur den Wünschen der Bürger nachkommen, sondern auch neue Einnahmequellen erschließen. Die Zeit drängt, denn die Nachfrage ist unübersehbar!

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Quelle/Referenz
lokalkompass.de

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