London/Tromsø – Jedes Jahr das gleiche Spiel! Wenn die Kälte und Dunkelheit des Winters vor der Tür stehen, melden sich Expert:innen zu Wort, die die Zeitumstellung als Blödsinn abtun. Viele Menschen, die ohnehin schon mit Winterfrust kämpfen, fühlen sich dadurch nicht erfreuter. Doch die Psychologin Kari Leibowitz hat über Monate in Norwegen geforscht, wo die Winter dunkel und frostig sind. Jetzt präsentiert sie aufregende Tipps, um den Winter in ein positives Erlebnis zu verwandeln!
Winter neu erleben
Erster Schlüsselschritt: Die kalte Jahreszeit auf die richtige Weise akzeptieren! Leibowitz empfiehlt, realistisch zu planen und die eigene Müdigkeit anzunehmen. „Weniger machen, mehr Ruhe“ wird zur neuen Devise. Ein Gang in die Wintermonate ist nicht nur unvermeidlich, sondern kann auch eine wunderbare Zeit für neue Freude bedeuten. Es gilt, die Dunkelheit mit Wohlfühlmomenten zu füllen, wie einem Knisterabend bei Kerzenschein oder gemütlichen Filmabenden!
Die richtige Einstellung
Ob Gerichte, die man liebt, oder Hobbys, die draussen auf einen warten – der Winter kann die perfekte Zeit für kreative Indoor-Aktivitäten sein. Leibowitz sagt: „Nutzen Sie diese Zeit, um sich neue Angewohnheiten zuzulegen!“. Von Töpfern bis zum Musizieren gibt es unzählige Möglichkeiten, die kälteren Monate für Selbstverwirklichung zu nutzen. Und wer Lust hat, darf die Natur nicht vergessen! Ein Spaziergang oder ein Sprung in den kalten See sind echte Stimmungsheber sondern auch direkt gegen den „Winterblues“!
Es ist alles eine Frage der Einstellung, das Mindset zu formen: Statt den Winter als bedrückend zu empfinden, können wir ihn auch zauberhaft und erholsam erleben. Leibowitz betont, dass wir die winterlichen Gegebenheiten mit unseren eigenen Bewertungen verknüpfen: Kalt und nass? Ja! Aber auch gemütlich und wunderbar! Die Herausforderung besteht darin, die positiven Seiten der dunklen Jahreszeit zu erkennen und auszukosten, anstatt sich von der Kälte überwältigen zu lassen.