In der beliebten Reality-Show «Promi Big Brother» ist die 28-jährige Leyla Lahouar zur Siegerin gekrönt worden. Das Finale fand in der Nacht zum Dienstag statt, und die Frankfurterin erhielt 100.000 Euro als Gewinn. Ihre erste Reaktion auf den überraschenden Triumph war: «Das kann doch nicht wahr sein. Das kann ich ja gar nicht glauben.» Diese ehrlichen Worte zeugen von der Faszination und dem Druck, der mit einem solchen Wettbewerb verbunden ist.
Im entscheidenden Wettkampf setzte sich Leyla gegen den ehemaligen RTL-Fernsehkommissar Jochen Horst (63) durch. Während des Finales kam es zu einem emotionalen Moment, als die Big-Brother-Stimme sie daran erinnerte, dass sie zuvor bereits einen Heiratsantrag von Mike Heiter (32) angenommen hatte. «Ich habe noch nie was gewonnen», freute sich Leyla und betonte, wie besonders dieser Sieg für sie sei.
Gute Verlierer
Jochen Horst nahm seine Niederlage sportlich und äußerte sich respektvoll über die Siegerin: «Ich habe gerne verloren gegen Leyla.» Diese positive Einstellung spricht für den Zusammenhalt unter den Teilnehmern, trotz des Wettkampfcharakters der Show. Er war überrascht von der Unterstützung, die er im Laufe der Staffel von den Zuschauern erhalten hatte, was sicherlich einen Auftrieb für sein Selbstbewusstsein darstellt.
Die Playlist der Teilnehmer wurde ergänzt durch bekannte Gesichter wie den Fußballer Max Kruse, die Schauspielerin Mimi Fiedler und die Webvideoproduzentin Sarah Wagner. Die Mischung aus verschiedenen Persönlichkeiten und Berufen sorgte für spannende Dynamiken innerhalb des Containers in Köln, wo die Kandidaten zwei Wochen lang lebten. Von Reality-TV-Teilnehmerinnen wie Elena Miras bis hin zu Tiktokern wie Sinan Movez war für unterhaltsame und abwechslungsreiche Inhalte gesorgt.
Emotionale Abschiede
Die Konkurrenz war hart, und so musste Mike Heiter als erster Finalist die Show verlassen, ein Moment, der für ihn sicherlich schmerzhaft war. Alida Kurras, die Gewinnerin der zweiten Staffel im Jahr 2000, musste sich dieses Mal mit dem vierten Platz zufrieden geben. Sie kommentierte den Verlauf der Show mit den Worten: «Es war wirklich härter als beim ersten Mal.» Der dritte Platz ging an Matze Höhn, bekannt aus der Serie «Berlin – Tag & Nacht», der stolz erklärte: «Ich kann hier erhobenen Hauptes herausgehen.
Insgesamt waren 14 Teilnehmer über die zwei Wochen hinweg im Rahmen einer intensiven und manchmal emotionalen Herausforderung zusammen, was viele zum Mitfiebern einlud. Der Verlauf der Staffel und die unerwarteten Wendungen bieten dem Publikum immer wieder spannende Unterhaltung. Weitere Einzelheiten zur Show und zur finalen Entscheidung sind in einem Bericht auf www.radioherford.de zu finden.
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