Herford

Klimaschutz-Helden aus Herford: Elf Preise für energetische Sanierung!

Im Kreis Herford wurden kürzlich die Gewinner des diesjährigen Sanierungswettbewerbs geehrt. Vergeben wurden die Preise für herausragende energetische Sanierungen in privaten und gewerblichen Gebäuden. Die Auszeichnung fand im Haus des Gastes in Rödinghausen statt, wo die Preisträger ihre Urkunden von den Bürgermeistern sowie Landrat Jürgen Müller überreicht bekamen. Neben prestigeträchtigen Urkunden gab es auch ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro für jeden Gewinner.

Eine facettenreiche Jury, bestehend aus Energieberatern, Handwerkern und politischen Vertretern, hatte die Aufgabe, aus 35 Bewerbungen die besten elf Projekte auszuwählen. Zu den Gewinnern gehören Michael Krämer aus Herford, der seine Elektrosysteme durch eine Photovoltaikanlage mit Batterie ersetzte und zudem einen Staudengarten anlegte, sowie Marc Halbe aus Rödinghausen, der eine Pelletheizung installierte und umfassende Dämmungsmaßnahmen vornahm.

Wettbewerb fördert Klimaschutz

Der Sanierungswettbewerb, der mittlerweile die vierte Runde erreicht hat, wurde vom Klimaschutzmanagement des Kreises in Zusammenarbeit mit kommunalen Klimaschutzmanagern initiiert. Ziel ist es, Anreize für energetische Sanierungen zu schaffen und das Bewusstsein für die Einsparpotenziale zu schärfen. „Sie alle reden nicht nur über Klimaschutz – sie betreiben auch wirklich Klimaschutz“, würdigte Landrat Müller die Leistungen der Teilnehmer.

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Die Anzahl der Teilnehmer in diesem Jahr erreichte mit 35 eine Höchstmarke. Dies zeigt, dass trotz finanzieller Herausforderungen in der gegenwärtigen Zeit viele Bürger engagiert daran arbeiten, ihre Wohnsituationen energetisch zu optimieren. Besonders erfreulich ist die Teilnahme des Vereins TuS Bruchmühlen, der für die umfassende Sanierung seines Vereinsheims einen Sonderpreis erhielt. „Wir möchten andere Vereine ermutigen, sich künftig am Wettbewerb zu beteiligen“, betonte Müller.

Aussichten auf zukünftige Wettbewerbe

Der nächste Sanierungswettbewerb ist für 2026 geplant. Wichtig ist, dass alle eingereichten Projekte bereits umgesetzt sind, denn vorläufige Planungen finden keine Berücksichtigung. Einreichungen, die zuvor bereits an den Wettbewerben 2024 teilgenommen haben, können bei Nichtauszeichnung jedoch erneut eingereicht werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gewinner, darunter auch Nanny und Michael Krämer sowie Viktor Schmidt aus Löhne, exemplarisch für das Engagement in der Region stehen. Ihre Sanierungsmaßnahmen tragen nicht nur zur Verbesserung der Energieeffizienz bei, sondern fördern auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen, wie in einem Bericht von www.westfalen-blatt.de ausführlich beschrieben wird.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Rödinghausen, Deutschland
Quelle
westfalen-blatt.de

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