In einer schockierenden Wendung der Ereignisse wurde am 5. November ein Tankstellenüberfall in Güdderath gemeldet! Ein unbekannter Täter bedrohte gegen 23.30 Uhr einen Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und entkam mit einem hohen dreistelligen Geldbetrag. Die Polizei war sofort zur Stelle und setzte sogar einen Hubschrauber ein, um den flüchtigen Räuber zu fassen, doch die ersten Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Doch die Kriminalpolizei Mönchengladbach gab nicht auf! In den folgenden Tagen führten ihre intensiven Ermittlungen zu einem Durchbruch: Am Freitag, dem 8. November, wurde der mutmaßliche Täter identifiziert und bei einer Wohnungsdurchsuchung vorläufig festgenommen. Die Aufregung um den Fall stieg, als sich herausstellte, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen erst 15-jährigen Mönchengladbacher handelt!
Rechtliche Konsequenzen für den Jugendlichen
Die Staatsanwaltschaft prüft nun die möglichen Haftgründe für den Jugendlichen. Doch die Ermittler kamen zu dem Schluss, dass keine ausreichenden Gründe für eine Inhaftierung vorlagen. Stattdessen wurde der Teenager in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten übergeben. Dennoch steht ihm ein Strafverfahren wegen schweren Raubes bevor, und die Frage bleibt: Wie wird die Justiz mit diesem jungen Täter umgehen?