In der Bezirksliga hat Germania Eicherscheid in den ersten sieben Saisonspielen beachtliche 13 Punkte gesammelt. Diese Leistung erweist sich in Anbetracht einer angespannten Personalsituation als besonders erfreulich. Trainer Sandro Bergs führt seine Mannschaft mit einer dünnen Personaldecke, die mehrere verletzte Spieler umfasst. Er erklärte: „Zweimal hatten wir nur zehn oder elf Feldspieler aus der ersten Mannschaft zur Verfügung.“ Trotz dieser Herausforderungen hat Bergs eine gute Trainingsroutine aufrechterhalten, indem einige Spieler für den Notfall fit bleiben und gelegentlich auch auf Talente aus der zweiten Mannschaft zurückgegriffen werden muss.
Die bisherigen Ergebnisse sprechen für sich: Alle drei Heimspiele gewannen die Eicherscheider jeweils nur mit einem Tor Unterschied, und beim jüngsten Auswärtsspiel in Oidtweiler gelang ihnen der erste Sieg auswärts in dieser Saison. Besonders schmerzlich war die 1:2-Derbyniederlage gegen den TV Konzen, die Bergs als unnötig einstuft. Dennoch bleibt der Trainer optimistisch, denn seine Mannschaft kann jeden Gegner bezwingen, betont aber auch die Gefahr: „Die Leistungsdichte ist eng, die Liga ist ausgeglichen.“ Er erwähnt, dass sowohl Absteiger als auch Aufsteiger gut in Form sind.
Vorfreude auf das kommende Spiel
Am Sonntag, um 15 Uhr, empfängt Eicherscheid auf dem heimischen Sportplatz an der Bachstraße die Sportfreunde Uevekoven. Beide Mannschaften stehen unter Druck, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Uevekoven gilt als starker Gegner, und Bergs hebt die Qualität im Kader hoben, indem er die Spieler Joshua Holtby, Danny Richter und Sven Jansen namentlich erwähnt. Trotz der Statistiken – Eicherscheid hat alle drei Heimspiele gewonnen, während Uevekoven auswärts nicht punkten konnte – ist der Trainer vorsichtig optimistisch und glaubt fest daran, dass seine Mannschaft das Spiel für sich entscheiden kann.
Wie der Trainer auf die bevorstehenden Herausforderungen blickt, zeigt auch seine Besorgnis über die aktuelle Grippewelle, die weitere Abgänge im Team nach sich ziehen könnte. Er hofft, dass sein Handy vor den Trainingseinheiten nicht zu oft klingelt, um keine zusätzlichen Absagen erteilen zu müssen. Letztendlich sind alle Augen auf das Spiel am Sonntag gerichtet, nicht nur als Chance, den guten Lauf fortzusetzen, sondern auch um die Moral und den Teamgeist in einer ohnehin schwierigen Saison zu stärken.
Für die Konkurrenz stehen am Sonntag ebenfalls einige aufregende Spiele an: Roetgen trifft auf Oidtweiler, Welldorf-Güsten spielt gegen Richterich, und Alem. Mariadorf empfängt DJK FV Haaren. Die Gegebenheiten der Liga machen klar, dass jeder Punkt zählt und jedes Spiel eine Herausforderung darstellt. Die Fans dürfen sich auf spannende Begegnungen freuen, während ihre Mannschaften versuchen, im Aufstiegsrennen die Nase vorn zu behalten.
Die Kombination aus einer engen Liga, verletzungsbedingten Ausfällen und der ständigen Suche nach stabilen Leistungen macht die Saison zu einer fühlbar spannenden Angelegenheit. Weitere Details zu diesem Thema sind bei www.aachener-zeitung.de nachzulesen.
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