Nach einem spannenden Sieg gegen den ASV Hamm-Westfalen, bei dem der TUSEM Essen mit 31:30 triumphierte, steht für die Mannschaft am kommenden Sonntag eine weitere Herausforderung an. In der dritten Runde des DHB-Pokals hat sich das Team von Trainer Daniel Haase nicht nur für das Achtelfinale qualifiziert, sondern auch den nötigen Schwung mitgenommen, um gegen den TSV Bayer Dormagen anzutreten. Das Auswärtsspiel findet um 18:30 Uhr statt und verspricht, ein packendes Duell zu werden.
Dormagen wird für den TUSEM zum Schauplatz, wo er auf eines der jüngsten Teams der Liga trifft. In der Tabelle haben die Gastgeber eine knappe Führung über die Essener, wobei beide Mannschaften bisher vergleichbar gut abgeschnitten haben. Die „Wiesel“, wie die Dormagener genannt werden, haben ihre bisherigen Heimspiele gegen Hagen und Coburg erfolgreich bestritten, was ihnen ein gewisses Selbstvertrauen gibt. Die Essener hingegen können auf ihren Sieg aus einem Vorbereitungsspiel im August zurückblicken, wo sie Dormagen mit 37:32 besiegten.
Das Duell der beiden Mannschaften
Beide Teams haben sich in der Liga als ernstzunehmende Gegner etabliert. Häufig wird in solchen Auseinandersetzungen das Tempo entscheidend sein. Daniel Haase betont, dass es für den TUSEM entscheidend ist, mithalten zu können. „Dormagen geht ein sehr hohes Tempo, ähnlich wie wir. Da müssen wir auf jeden Fall mithalten“, erklärt er. In einem engen Spiel könnte die körperliche Präsenz in der Abwehr den Ausschlag geben.
Der TUSEM reist mit einem klaren Ziel nach Dormagen: die Punkte mitzunehmen und sich im oberen Bereich der Tabelle zu etablieren. Nur wenige Kilometer trennen die beiden Städte, und der Verein hofft, zahlreiche Fans zu mobilisieren, um die Mannschaft vor Ort zu unterstützen. Für diejenigen, die es nicht ins Stadion schaffen, besteht die Möglichkeit, das Spiel live über DYN zu verfolgen.
Das Spiel wird nicht nur von strategischer Bedeutung sein, sondern auch die Atmosphäre in der Halle wird entscheidend sein. Ein leidenschaftliches Publikum könnte für beide Seiten den nötigen Anreiz geben, ihr Bestes zu geben. Ein Auswärtssieg würde den TUSEM weiter stärken und die Motivation im Team erhöhen, insbesondere nach dem Erfolg im Pokalspiel.
Für den Verein ist diese Partie mehr als nur ein weiteres Ligaspiel; es ist eine Gelegenheit, die bisherige Saison mit positiven Ergebnissen fortzusetzen. Die Vorfreude auf das Match steigt, und die Spieler wollen beweisen, dass sie auch auswärts erfolgreich sein können. „Wir brauchen dann auch im 6-gegen-6 eine starke und körperliche Abwehr“, sagt Haase und fügt hinzu, dass der breite Kader des TUSEM die Chancen auf einen Sieg erhöhen könnte.