Die Stadtverwaltung von Hamm plant eine Maßnahme zur Verbesserung der Park- und Haltesituation vor der Heessener Volksbank. Dies wurde erforderlich, da das bestehende Halteverbot vor dem Eingang der Bank häufig missachtet wird, insbesondere zu Stoßzeiten. Die Fläche ist seit vielen Jahren mit Streifen schraffiert, um das Halteverbot deutlich zu kennzeichnen.
Nach Angaben von Stadtsprecher Tom Herberg haben sich mehrere Bürger über die parkenden Fahrzeuge auf der Sperrfläche beschwert. Bisherige Maßnahmen zur Regulierung der Parkordnung, wie die Einführung eines kippbaren Pollers zum Jahreswechsel 2022/23, haben nur unzureichend funktioniert. Der Poller verhinderte zwar teilweise das Halten, führte jedoch dazu, dass Fahrzeuge weiter in die Kreuzung ragten und die Fahrradspur verengten.
Neue Maßnahme zur Sicherheit
Um die Sicherheit zu erhöhen, wird nun ein Münsteraner Kegel näher am Kreuzungsbereich platziert. Diese neue Maßnahme soll sicherstellen, dass der Bereich für Fußgänger, Rollatoren und Rollstühle weiterhin zugänglich bleibt. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, die Wirkung der neuen Maßnahme weiterhin zu kontrollieren.
Das Problem des Falschparkens ist nicht nur in Hamm, sondern auch in anderen Städten bekannt. So berichtete Radio Q, dass die Änderungen in der Straßenverkehrsordnung ab Februar 2020 eine Erhöhung der Bußgelder für Falschparker*innen vorsahen, um die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu verbessern.
In Münster wurde zwischen 2018 und 2019 ein Anstieg der Anzeigen wegen Falschparkens festgestellt, was die Situation weiter verschärfte. Das Ordnungsamt überwacht die parksituation und verteilt Knöllchen oder lässt Fahrzeuge abschleppen. Kritik aus der Bevölkerung fordert eine konsequentere Handhabung dieser Verstöße.
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