Am vergangenen Wochenende mussten die Damen der SGH Unna Massen im Verbandsliga-Spiel gegen den Hammer SC eine bittere Niederlage einstecken. Die Partie endete 27:22 gegen die Unnaer, die nur mit einem stark dezimierten Kader von acht gesunden und zwei angeschlagenen Spielerinnen antreten konnten. Trotz anfänglicher spielerischer Überlegenheit gelang es der Mannschaft nicht, dies auf der Anzeigetafel widerzuspiegeln, da Hamm konstant mit zwei Toren in Front blieb. Viele Fehlwürfe offensiv und mangelnder defensiver Einsatz führten dazu, dass die Unnaer mit einem knappen Rückstand von nur einem Tor zur Halbzeitpause in die Kabine gingen, wie sport-kreisunna.de berichtete.
In der zweiten Halbzeit übernahm die SGH erneut das Spielgeschehen, doch die konsequente Umsetzung der defensiven Ansprache blieb aus. Im Laufe des Spiels übersahen die Unparteiischen wiederholt entscheidende Szenen, was bedeutet, dass das Unnaer Team häufig in Unterzahl agieren musste. Ab der 45. Minute konnte sich der Hammer SC dann entscheidend absetzen. Die Trainerin Tim Severin äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht: „Wir dürfen das Spiel nicht verlieren. Diese Niederlage war unnötig, auch wenn die Mannschaft vollen Einsatz zeigte.“ Die Unnaer Damen müssen jetzt an ihrer Effizienz arbeiten, um in den kommenden Spielen die nötigen Punkte zu sammeln.
Parallel zu den Handballereignissen rollte im Fußballkreis Unna/Hamm der Ball wieder. Der Saisonauftakt in der Oberliga brachte einige spannende Begegnungen mit sich, darunter der vielbeachtete Sieg der Hammer SpVg gegen den TuS Erndtebrück mit 4:0. Nach über zwei Jahren ohne Sieg feierte die HSV somit einen fulminanten Auftakt, während Westfalia Rhynern in der Nachspielzeit eine bittere 3:2-Niederlage gegen TuS Ennepetal hinnehmen musste. Besonders aufschlussreich war, dass die Spiele von der Oberliga bis zur Kreisliga allesamt von Hingabe und kämpferischem Einsatz geprägt waren, wie die Live-Ticker-Berichterstattung auf wa.de zeigt.
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