In der Stadt Hamm kam es am 5. Oktober zu einem schockierenden Vorfall, der die Anwohner alarmiert. Eine 28-jährige Frau wurde während ihrer Fahrt mit einem E-Scooter im Fußgänger- und Radweg der Parkanlage „Burghügel Mark“ Ziel eines versuchten Übergriffs. Gegen 20:10 Uhr ereignete sich der Überfall, als die Frau in Richtung Süden fuhr.
Der Vorfall nahm eine brutale Wendung, als die Frau kurz vor der Brücke am Dunantweg plötzlich einen Schlag verspürte. Drei Jugendliche hatten sie mit einem großen Ast angegriffen, was sie zu Boden fallen ließ. In einer bedrängenden Situation forderten die Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe Geld von ihr. Die Frau gab zu, kein Geld bei sich zu haben, was die Angreifer schließlich dazu brachte, von ihr abzusehen und in unbekannte Richtung zu flüchten, ohne Beute gemacht zu haben.
Details zum Überfall und Täterbeschreibung
Die Geschädigte konnte den Polizei-Behörden wertvolle Hinweise zu den Tätern geben. Sie beschrieb die Angreifer als:
- männlich
- im Alter von etwa 14 bis 18 Jahren
- hager und schlank
- mit Mützen bekleidet und ihre Gesichter mit Tüchern vermummt
Die Frau trug durch den Schlag leichtere Verletzungen davon und wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, um sich medizinisch versorgen zu lassen. Trotz der schnellen Reaktion der Polizei konnte bisher keine Spur der flüchtigen Täter gefunden werden. Eine Fahndung im Nahbereich verlief ohne Erfolg.
Die Polizei bittet nun mögliche Zeugen, die etwas zu den Ereignissen oder den Tätern sagen können, sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder per E-Mail an hinweise.hamm@polizei.nrw.de zu melden. Angehörige der Gemeinschaft werden ermutigt, wachsam zu sein und sich aktiv an der Aufklärung solcher Vorfälle zu beteiligen, um die Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhöhen.
Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, dass die Polizei und die Bevölkerung gemeinsam an Lösungen arbeiten, um solche Übergriffe in Zukunft zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Hintergründe und weitere Entwicklungen zu diesem Vorfall können unter www.presseportal.de nachgelesen werden.