Der langjährige Geschäftsführer der Stadtwerke Hamm, Diplom-Kaufmann Hegemann, verlässt das Unternehmen nach über einem Jahrzehnt an der Spitze. Unter seiner Führung konnten die Stadtwerke nicht nur die Übernahme und den Betrieb von Parkhäusern sowie Lehrschwimmbecken erfolgreich managen, sondern auch den Anteil erneuerbarer Energien signifikant steigern. Hegemann betont, dass Investitionen in Windkraftprojekte, sowohl regional als auch über Beteiligungen in der Nordsee, einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg geleistet haben. In Zeiten der Energiekrise musste sich das Unternehmen gegen zahlreiche Herausforderungen behaupten, was sich in einem Rekordgewinn von 44 Millionen Euro niederschlug, wie lippewelle.de berichtet.
Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung
Hegemanns Nachfolger wird derzeit gesucht, da er plant, sich im Ruhestand vermehrt sportlichen Aktivitäten zu widmen. Die Stadtwerke Hamm setzen ihre Strategie im Bereich Klimaschutz fort; angestrebt wird eine zielgerichtete Erhöhung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Die Stadtwerke verfolgen ehrgeizige Ziele zur Verringerung von Wasserverbrauch und Abfallmengen, sowie zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Diese umweltbewussten Maßnahmen sind Teil des Engagements für einen schonenden Umgang mit Ressourcen, wie sie auf ihrer Website stadtwerke-hamm.de darlegen. Hegemann sieht das Potenzial der Stadtwerke auch in der Entwicklung neuer Wärmekonzepte, vor allem im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung.
Die erfolgreiche Rekordbilanz und der Ausbau von zwei weiteren Geschäftsbereichen – Fernwärme und regenerative Energien – stehen nun im Fokus des Unternehmens, das sich auf die Zukunft vorbereitet. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird der zweite Geschäftsführer Reinhard Bartsch Hegemann unterstützen, bis der Staffelstab übergeben werden kann.
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