Am 13. Dezember 2024 erhielt die St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen besonderen Besuch: Tina Siedhoff, die 1. Bundesvorsitzende der Deutschen Parkinson Vereinigung, informierte sich über die Behandlungsmöglichkeiten für Parkinson-Patienten. Begleitet von Chefarzt Dr. med. Ralph E. Lehrke und dem leitenden Oberarzt Dr. med. Thomas Fortmann, FEBNS, erlebte sie hautnah zwei operative Eingriffe, bei denen die Methode der Tiefen Hirnstimulation (THS) angewendet wurde. Diese hochmoderne Technik hat sich als effektive Therapie zur Linderung der Symptome bei Parkinson-Patienten etabliert und wird dort seit über 15 Jahren erfolgreich praktiziert.
Intensiver Austausch über Behandlungsansätze
Neben den Operationen nahm Frau Siedhoff auch an einer Nachuntersuchung eines Patienten teil, der gerade operiert worden war. Durch den persönlichen Austausch konnte sie die positiven Effekte der Tiefen Hirnstimulation aus erster Hand erfahren. „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Expertise und Sorgfalt das Team der St. Barbara-Klinik arbeitet. Die enge Verbindung von technischer Präzision und menschlicher Fürsorge ist ein entscheidender Faktor für den Behandlungserfolg“, bemerkte sie nach ihrem Besuch.
Der Besuch diente nicht nur der Informationsbeschaffung, sondern eröffnete auch Möglichkeiten zur künftigen Zusammenarbeit. Gemeinsam wurden Pläne geschmiedet, um Patienten und deren Angehörige umfassender über die Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und deren Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die St. Barbara-Klinik strebt an, die Versorgung von Parkinson-Patienten durch verstärkten Erfahrungsaustausch und verbesserte Nachsorgemaßnahmen weiter zu optimieren, so dass die positiven Effekte der Therapie maximiert werden können. Weitere Informationen zur Stereotaktischen Neurochirurgie sind im detailierten Bericht von stereotaxie.uk-koeln.de verfügbar.
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