Eine unerwartete Entscheidung erschüttert die Handball-Bundesliga: Der ASV Hamm-Westfalen muss sich am Freitag, pünktlich um 19:30 Uhr, gegen den TSV Bayer Dormagen mit einem stark geschrumpften Kader beweisen! Der Antrag auf Verlegung des Spiels wurde von der HBL mit einem klaren Nein abgelehnt. Trotz intensiver Bemühungen der ASV-Verantwortlichen, einschließlich der Spieltechnikerin Sonja Nettebrock, fand der Antrag kein Gehör. „Wir senden am Dienstagmorgen um 6 Uhr noch die letzten Unterlagen. Es war ein verzweifelter Versuch“, erklärte ASV-Geschäftsführer Franz Dressel verärgert.
Die Gründe für die Ablehnung liegen auf der Hand: Laut Regelwerk benötigte der ASV mehr als die Hälfte des Kaders, um die Verlegung zu rechtfertigen. In ihrem besonderen Fall konnten sie jedoch nur acht nicht einsatzfähige Spieler nachweisen – eine bittere Pillen für das Team! Dressel akzeptiert die harte Realität, betont aber, dass die Situation mit verletzten Torhütern einen Sonderfall darstellt. Ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Marcos Colodeti, der verletzte Torwart, wurde am Montag erfolgreich operiert. „Die OP ist komplikationsfrei verlaufen“, verkündete Dressel.
Panik im ASV-Lager
Trainer Michael Hegemann und die verbliebenen Spieler stehen jetzt vor einer Herausforderung. „Wir bereiten uns ganz normal auf das Spiel vor“, sagt der Coach, doch wie die Mannschaft letztlich aussehen wird, ist noch unklar. Die Verletzungen treiben die ASV-Fans in die Angst. Ein Schwinden der Hoffnung! Kann die Mannschaft trotz der Verletzungsgefahr glänzen? Der Druck lastet schwer auf den Schultern der wenigen verfügbaren Spieler. Wenn das nicht aufregend ist, wissen wir nicht, was es ist!