In einem spektakulären Schritt zur Verbesserung der Notfallversorgung hat die St. Barbara-Klinik in Hamm ihre neue Notaufnahme eröffnet, die mit einer beeindruckenden Investition von 70 Millionen Euro modernisiert wurde. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, den medizinischen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte besser zu begegnen und Spitzenmedizin für die Region zu gewährleisten. Die Notaufnahme ist nun ein zentraler Anlaufpunkt für Patienten und bietet zahlreiche Vorteile, die die medizinische Versorgung revolutionieren könnten.
Effiziente Notfallversorgung unter einem Dach
Die neue Notaufnahme vereint die Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und ermöglicht so eine optimale Koordination der Notfallversorgung. „Mit dieser Struktur gewährleisten wir eine effizientere Versorgung der Patienten, die sowohl in Notfällen als auch für Routineuntersuchungen einen optimalen Zugang zu den benötigten medizinischen Leistungen haben“, erklärt Dr. Friederike Haermeyer, die leitende Ärztin der Notaufnahme. Die großzügige Fläche von etwa 1.700 Quadratmetern bietet eine überdachte Liegendanfahrt, die sowohl für den Rettungsdienst als auch für die Patienten erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Zusätzlich wurde die Bettenkapazität in der Beobachtungsstation erhöht. Nun stehen acht Betten in der Beobachtungsstation und vier Betten in der Chest Pain Unit (CPU) zur Verfügung. Diese Erweiterungen sind entscheidend für die sofortige Behandlung von Patienten mit akuten Beschwerden und ermöglichen eine nahtlose Versorgung, da alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zentralisiert durchgeführt werden können.
Neue OP-Säle in vollem Betrieb
Die St. Barbara-Klinik hat auch ihre neuen OP-Säle in Betrieb genommen, die den Patienten und Mitarbeitern spürbare Vorteile bieten. Die verkürzten Wege zwischen OP und Aufwachraum ermöglichen effizientere Abläufe. Die Mitarbeitenden hatten die Möglichkeit, die baulichen Strukturen aktiv mitzugestalten, was die Identität und den Komfort in der Klinik stärkt. Die identische Ausstattung aller OP-Säle vereinfacht die Abläufe und erleichtert den Wechsel zwischen den Sälen, was die gesamte Patientenversorgung optimiert.