HagenKriminalität und Justiz

Zivile Polizisten stoppen betrunkenen Autofahrer auf gefährlicher Fahrt

In der Nacht zum Sonntag, den 13. Oktober, geriet ein 23-jähriger Autofahrer aus Lünen in das Visier ziviler Polizisten in Hagen-Mitte. Diese waren durch die merkwürdige Fahrweise des Mannes auf der Volmestraße aufmerksam geworden, als er mit seinem Dacia über mehrere Ampeln fuhr, die bereits „Gelblicht“ anzeigten. Solche Ampeln warnen in der Regel davor, dass eine Umstellung auf Rot bevorsteht.

Die zivilen Beamten beobachteten, wie der Fahrer Schwierigkeiten hatte, eine gerade Spur zu halten. Er folgte zudem dem vorausfahrenden Zivilfahrzeug der Polizisten sehr dicht, was die Situation zusätzlich gefährlich machte. Als die Polizeibeamten verkehrsbedingt bremsen mussten, reagierte der junge Mann verspätet und kam nur wenige Meter hinter ihnen zum Stillstand. Diese Auffälligkeiten weckten den Verdacht auf alkoholbedingte Fahrunsicherheit.

Alkoholgeruch und leere Bierdose

Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten einen deutlichen Alkoholgeruch fest. In der Mittelkonsole des Fahrzeugs fand sich zudem eine leere Bierdose, was die Vermutung verstärkte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest brachte ein Ergebnis von 0,5 Promille zutage, was die Polizei veranlasste, eine Blutprobe anzuordnen.

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Aufgrund dieser Vorfälle wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt und weitere rechtliche Schritte eingeleitet. Der 23-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr und der damit verbundenen Fahrunsicherheit verantworten. Diese Situation beleuchtet die Risiken des Straßenverkehrs, insbesondere wenn alkoholische Getränke im Spiel sind. Der Vorfall zeigt klar, wie wichtig es ist, die Verkehrssicherheit durch präventive Maßnahmen zu schützen. In einem Land, in dem die Verkehrsunfallrate durch Alkohol am Steuer signifikant ist, wird dieser Fall von den Behörden genau beobachtet.

Die Polizei hat in dieser Angelegenheit bereits eine Strafanzeige gegen den Mann auf den Weg gebracht. Laut Informationen von www.presseportal.de wird es wichtig sein zu klären, ob der Mann auch in Zukunft eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer darstellen könnte.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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