Der Krefelder Schauspieler Jannis Niewöhner wird bald als Drachentöter Siegfried von Xanten in dem neuen Kinofilm „Hagen – im Tal der Nibelungen“ zu sehen sein. Der Film feiert seine Premiere am Donnerstag, dem 17. Oktober. Niewöhner, der in seiner Karriere häufig Figuren gespielt hat, die mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands verbunden sind, sieht diese neue Rolle als Chance, sein schauspielerisches Spektrum zu erweitern.
In einem Interview mit dem Österreichischen Volksblatt betonte der talentierte Schauspieler, dass er nicht auf einen bestimmten Typus von Rolle reduziert werden möchte und dass ihn die Vorstellung, als jemand wahrgenommen zu werden, der nur Nazifiguren verkörpert, besorgt hat. Er hofft, mit seiner Darstellung von Siegfried zu zeigen, dass er viel mehr kann.
Der Kinofilm
„Hagen – im Tal der Nibelungen“ handelt vom berühmten Mythos der Nibelungen und erzählt die Geschichte von Siegfried und seinem Kampf gegen die Drachen und die Intrigen am Königshof. Dieser Film verspricht, klassische Elemente der Sage mit modernen filmischen Techniken zu verbinden, um sowohl Fans der traditionellen Erzählungen als auch jüngeres Publikum anzusprechen.
Die Auswahl von Niewöhner in der Rolle des Siegfried ist nicht nur eine kreative Entscheidung, sondern auch eine, die seine Vielseitigkeit und schauspielerisches Können unter Beweis stellen soll. Er hat sich von der Vielzahl an Rollen, die er in der Vergangenheit gespielt hat, befreit und zeigt nun, dass er auch in mythologischen Erzählungen glänzen kann.
In der heutigen Filmindustrie ist es für Schauspieler essenziell, sich in verschiedenen Genres zu probieren und klischeehafte Stereotypen zu vermeiden. Für Niewöhner ist dieser Film eine willkommene Abwechslung, die ihm neue Möglichkeiten eröffnet. Der Kinostart wird sowohl von der Kritik als auch von den Zuschauern mit Spannung erwartet.
Insgesamt ist „Hagen – im Tal der Nibelungen“ nicht nur für die Darsteller, sondern auch für das Publikum eine bedeutende Gelegenheit, sich auf ein klassisches Stück deutscher Mythologie zu besinnen. Die Mischung aus Tradition und Innovation könnte diesem Film einen besonderen Platz in den Herzen der Zuschauer sichern.
Für mehr Informationen über den Film und seine Hintergründe, siehe die aktuelle Berichterstattung auf rp-online.de.
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