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Weihnachten unter Beschuss: Russischer Angriff erschüttert die Ukraine

In einem verheerenden Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih am Heiligabend hat Russland erneut grausame Taten vollbracht. Laut Radio Gütersloh wurde ein Mensch getötet und mindestens 15 weitere verletzt, als russische Raketen ein Wohnhaus trafen. Die Militärverwaltung der Stadt berichtete von der Rettung einer lebenden Frau aus den Trümmern. Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte seinen Abscheu gegenüber den Angriffen und sprach in seiner Weihnachtsansprache von der Einheit der Ukrainer gegen das Böse. Er betonte, dass der Weihnachtsstern über der Ukraine leuchten solle und nicht Raketen und Drohnen, die das Land plagen.

Militärische Aggressivität und Hoffnung auf Frieden

Der Kreml hingegen zeigt keinerlei Interesse an Verhandlungen und setzt seinen Vormarsch fort. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dass Kiew kein echtes Interesse an Gesprächen habe. Laut ORF hat Selenskyj die Region Cherson besucht, die kürzlich von russischen Truppen befreit wurde. Diese Stadt hat während der russischen Besatzung gelitten, und Selenskyj wollte den Bürgern durch seinen Besuch zeigen, dass die Ukraine zurückgekehrt ist. Er kündigte an, dass die Entminung der Region oberste Priorität haben müsse, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Während seines Besuchs in Cherson wies Selenskyj auch auf die schrecklichen Kriegsverbrechen hin, die in den befreiten Gebieten aufgedeckt wurden.

Internationale Unterstützung und humanitäre Krise

Die Lage in Cherson bleibt angespannt. Menschen in der Stadt haben mit Lebensmittel- und Wassermangel zu kämpfen, was die humanitäre Notlage verstärkt. Erste Hilfsgüter aus einem UNO-Konvoi sind endlich angekommen, aber die Recovery-Kampagne steht noch am Anfang. US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Rückeroberung von Cherson als bedeutenden Sieg und bestätigte die fortwährende Unterstützung der USA für die Ukraine. Diese Unterstützung bleibt entscheidend, insbesondere angesichts der Meldungen über die russische Mobilisierung von Truppen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Raketenangriff
In welchen Regionen?
Krywyj Rih
Genauer Ort bekannt?
Krywyj Rih, Ukraine
Gab es Verletzte?
15 verletzte Personen
Ursache
Militärische Aggression
Beste Referenz
radioguetersloh.de
Weitere Quellen
orf.at

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