In Gelsenkirchen wird aus alten EM-Bannern und Fahnen etwas ganz Neues geschaffen! Nach dem Ende der Fußball-EM vor über vier Monaten startet jetzt der Verkauf von einzigartigen Upcycling-Produkten im Euro-Look – und das alles für einen guten Zweck! Die kreativen Köpfe hinter diesem Projekt haben aus beeindruckenden 4.000 Quadratmetern Stoff, die während der Europameisterschaft städtische Gebäude und Bauzäune zierten, eine Vielzahl von Taschen und Beuteln gefertigt.
Am heutigen Morgen fiel der Startschuss für den Verkauf dieser handgefertigten Produkte, die in Werkstätten des Sozialwerks St. Georg, der Caritas Herne und den Gelsenkirchener Werkstätten entstanden sind. Wilhelm Weßels, der Gesamtprojektleiter des EM Büros in Gelsenkirchen, betonte, dass ein nachhaltiges Upcycling von Anfang an geplant war. Der Erlös aus dem Verkauf fließt vollständig zurück an die Einrichtungen, die die Produktion fortsetzen. Die Produkte tragen das Label "wertGEschätzt" und sollen auch für zukünftige Upcycling-Projekte genutzt werden.
Ein kreatives Revival der EM-Materialien
Die EM war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern hat nun auch eine zweite Chance für die verwendeten Materialien geschaffen. In Nordrhein-Westfalen waren neben Gelsenkirchen auch Köln, Düsseldorf und Dortmund Austragungsorte der EM. Köln plant ebenfalls, aus den Fahnenstoffen kreative Produkte wie Mäppchen und Beutel in einer Caritas-Werkstatt herzustellen. Auch in Düsseldorf sind ähnliche Upcycling-Projekte in Planung. Diese Initiativen zeigen, wie man aus alten Materialien Neues schaffen und gleichzeitig soziale Projekte unterstützen kann.
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