Gelsenkirchen

Steigende Messerangriffe: Gelsenkirchen startet Aktion „Besser ohne Messer“

Gelsenkirchen. Alarmierende Zahlen über Messerangriffe treiben die Polizei in Gelsenkirchen zu drastischen Maßnahmen! Die Kriminalstatistik zeigt einen schockierenden Anstieg: Von 112 Messerangriffen im Jahr 2022 auf unglaubliche 188 im letzten Jahr – das sind fast 68 Prozent mehr! Ein Drittel dieser Übergriffe sind gefährliche Körperverletzungen, die die Stadt in Angst und Schrecken versetzen.

Um dieser wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken, hat Innenminister Herbert Reul (CDU) die Initiative „Besser ohne Messer“ ins Leben gerufen. Diese Kampagne kombiniert präventive und restriktive Maßnahmen, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Plakate mit dem eindringlichen Slogan „Besser ohne Messer“ werden in Unterbringungseinrichtungen, Flüchtlingsunterkünften und sozialen Einrichtungen aufgehängt. Die Botschaft richtet sich besonders an die junge Generation und wird auch über soziale Medien verbreitet. Reul betont, dass die Plakate klar und verständlich sind, um die Dringlichkeit des Themas zu unterstreichen.

Strenge Kontrollen und Maßnahmen

Doch das ist nicht alles! Die Polizei plant gezielte Kontrollen im Stadtgebiet, um die Waffentrageverbote für Intensivtäter durchzusetzen. Auch die Ausweitung von Waffenverbotszonen und mobile Videoüberwachung sind Teil des Maßnahmenpakets. Die Behörden warnen eindringlich: „Bereits kleine Messer können schwere Verletzungen verursachen oder sogar tödlich sein.“ Die Situation ist ernst, denn in ganz Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr 3.536 Fälle von Messer-Gewalt registriert – ein alarmierender Anstieg von 42,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr!

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Ein besorgniserregender Trend zeigt sich auch bei den Tatverdächtigen: Viele von ihnen sind junge Männer, die überproportional häufig keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Ein erheblicher Anteil, nämlich 39,3 Prozent, sind Zuwanderer. Die Polizei und die Landesregierung setzen alles daran, die Sicherheit in Gelsenkirchen zu erhöhen und die Bürger vor dieser wachsenden Gefahr zu schützen.

Quelle/Referenz
waz.de

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