Ein Raubdelikt, das am Freitag, dem 20. Dezember, in Herne-Horsthausen stattfand, hat für Aufregung gesorgt. Ein 27-jähriger Mann aus Gelsenkirchen wurde nach einem vermeintlichen ersten Date in eine Falle gelockt. Um 17:15 Uhr traf er an der Horsthauser Straße 166 auf einen unbekannten Täter, der ihn mit einem Klappmesser bedrohte und zur Herausgabe von Bargeld sowie seines Mobiltelefons nötigte. Der Räuber schlug dem Gelsenkirchener anschließend ins Gesicht und flüchtete in Richtung Sportplatz. Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls, um Hinweise zu sammeln. Der Täter wird als männlich, etwa 20 bis 30 Jahre alt, 180 cm groß und schlank beschrieben. Er trug einen dunklen Schal und eine blaue Jogginghose mit weißen Streifen, wie Radio Ennepe Ruhr berichtet.
Ein Herzenswunsch wird wahr
Während in Herne ein Raubüberfall für Schockmomente sorgt, erfüllte die Polizei einer jungen Frau mit geistiger Behinderung einen lang gehegten Wunsch. Annette, die große Freude daran hatte, einmal eine Polizeiwache von innen zu sehen, bekam diese Möglichkeit dank ihrer Mutter und dem Polizeihauptkommissar Jens Pietsch. Er begrüßte sie herzlich und zeigte ihr die Wache, beantwortete all ihre Fragen und ließ sie die Besonderheiten des Polizeiberufs hautnah erleben. Tränen der Freude flossen, als Annette Geschenke und Erinnerungsstücke erhielt, einschließlich eines Fotos mit einer echten Polizeimütze. „Es ist schön, so viel Dankbarkeit und solch eine Freude miterleben zu dürfen!“, äußerte Pietsch, wie Der Westen berichtet.
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