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Kinder werfen Steine von Brücke: Lebensgefährliche Gefahr auf Autobahn!

In Gelsenkirchen kam es am Sonntag, dem 20. Oktober 2024, zu mehreren gefährlichen Vorfällen, bei denen Kinder Steine von einer Autobahnbrücke warfen. Diese verantwortungslosen Handlungen sorgten für erhebliche Gefährdungen im Straßenverkehr und beschäftigten die Polizei in der Region. Die Ereignisse begannen zwischen 14.30 Uhr und 19.15 Uhr, wobei mehrere Fahrzeuge betroffen waren.

Ein 46-jähriger Mann aus Recklinghausen wurde um 14.30 Uhr getroffen, als er mit seinem Skoda die Bundesautobahn 2 in Richtung Oberhausen befuhr. Ein Stein, der von der Brücke Frankampstraße geworfen wurde, traf seine Windschutzscheibe. Glücklicherweise blieb er unverletzt, suchte jedoch sofort einen nahen Parkplatz auf, nachdem die Scheibe gesplittert war. Kurz darauf, um 14.45 Uhr, wurde das Wohnmobil eines 53-jährigen Mannes aus Mettmann von einem weiteren Gegenstand getroffen, was auch hier zu Schäden an der Windschutzscheibe führte und zu leichten Schnittverletzungen bei ihm führte.

Weitere Vorfälle und die Fahndung

Auch in den Abendstunden, um 19 Uhr und 19.15 Uhr, wurden zwei weitere Fahrzeuge durch herabgeworfene Steine beschädigt. Zwar blieben die Fahrer, eine 25-jährige Frau aus Dinslaken und ein 38-jähriger Gelsenkirchener, unverletzt, doch auch ihre Autos trugen Schäden davon. Die Polizei wurde umgehend informiert und leitete eine Fahndung ein, konnte jedoch zunächst keine Verdächtigen ausfindig machen.

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Gefahren und Warnungen der Polizei

Die Polizei Gelsenkirchen hat eindringlich vor dem gefährlichen Verhalten gewarnt, Gegenstände von Brücken auf die darunterliegenden Straßen oder Schienen zu werfen. Solche Handlungen können schwerwiegende Folge haben: Sogar kleine oder scheinbar leichte Objekte können bei den hohen Geschwindigkeiten auf den Autobahnen zu tödlichen Unfällen führen. Fahrzeuge können durch herabfallende Gegenstände unkontrolliert ausweichen oder verunfallen. Selbst kleinere Gegenstände können beträchtliche Sachschäden an Fahrzeugen anrichten und damit auch die Insassen in Gefahr bringen.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung: Verdächtige Beobachtungen sollten umgehend gemeldet werden. Darüber hinaus wird eindringlich darum gebeten, sich von solch gefährlichem Verhalten fernzuhalten. Für die betroffenen Kinder wurde die Identität festgestellt, und sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten gegeben. Die Situation verdeutlicht, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und gefährliches Verhalten umgehend zu melden, um schwerwiegende Konsequenzen zu vermeiden.

Für weitere Informationen und Details zu dieser gefährlichen Situation, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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