Tel Aviv/Doha/Teheran – Die Spannungen im Gazakrieg spitzen sich weiter zu! Israel hebt erneut den Finger und setzt seine Militärschläge gegen die Hamas fort. Währenddessen stehen heute in Katar wichtige Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe im Fokus. Vertreter Israels treffen sich mit den Vermittlern aus Katar, Ägypten und den USA, während die Bevölkerung in Israel laut für die Freilassung von Geiseln protestiert, die sich weiterhin in der Gewalt der Hamas befinden.
Folge eines entscheidenden Angriffs war eine verheerende Bilanz: Berichten zufolge wurden bei einem israelischen Luftangriff im Norden Gazas mindestens 30 Palästinenser getötet! Fünf Häuser in Beit Lahia wurden dem Erdboden gleichgemacht, und die Rettungsdienste können die verschütteten Überlebenden nicht erreichen. Inmitten dieser massiven Gewalt erlitt die Zivilbevölkerung schwere Verluste – eine Tragödie, die auch von den israelischen Militärs nicht unkommentiert bleibt. Dazu führt Israels Luftwaffe weiterhin Angriffe gegen die Hamas und die mit ihr verbündete Hisbollah im Libanon durch.
Konflikt und Gegenreaktion
Die Konflikte dehnen sich über Grenzen hinweg aus! Die israelische Luftwaffe hat in der Nacht erneut eine Kommandozentrale der Hamas angegriffen, während die Hisbollah ihrerseits Israel mit mehr als 190 Geschossen bombardiert hat. Trotz der heftigen israelischen Vergeltungsmaßnahmen geht die Schiiten-Miliz weiter vor und hat sogar Drohnen über Israel abgeschossen. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, das niemand unberührt lässt.
Die israelischen Luftangriffe werden als direkte Reaktion auf jüngste Angriffe aus dem Iran betrachtet. US-Präsident Biden hat bereits zu Deeskalation aufgerufen, doch die Zahl der Gefallenen steigt weiter an. Der Iran kündigte bereits eine angemessene Reaktion an und bestand darauf, dass ein dauerhafter Waffenstillstand nötig ist, um das massenhafte Töten Unschuldiger zu stoppen.