Euskirchen

Thom Yorke verlässt wütend Bühne nach Streit über Gaza-Konflikt!

Thom Yorke, der charismatische Frontmann von Radiohead, hat bei einem Solo-Konzert in Melbourne, Australien, für Aufregung gesorgt! Während des Auftritts in der Sidney Myer Music Bowl wurde er von einem Zuschauer lautstark kritisiert, weil er sich nicht zu den aktuellen Geschehnissen im Gaza-Konflikt äußerte. Der 56-jährige Musiker, sichtlich verärgert, stellte den Störer zur Rede und forderte ihn auf, sich nicht wie ein „Feigling“ zu verstecken. „Komm auf die verdammte Bühne und sag, was Du zu sagen hast!“, rief er ins Publikum. Die Spannung war greifbar!

Als der Zuschauer jedoch nicht reagierte und weiter störte, legte Yorke seine Gitarre ab und erklärte: „Ok, mach nur, bis später dann.“ Damit verließ er die Bühne unter enttäuschten Rufen seiner Fans. Doch das Drama war noch nicht vorbei! Einige Minuten später kehrte er zurück und spielte das beliebte Stück „Karma Police“, was das Publikum in Ekstase versetzte. Ein Video von diesem Vorfall ging schnell viral und sorgte für hitzige Diskussionen im Internet!

Politische Kontroversen und kommende Auftritte

Yorke ist bekannt für seine politischen Ansichten und hat in der Vergangenheit bereits zu Themen wie dem Tibet-Konflikt Stellung bezogen. Die Band, die 1985 in Oxford gegründet wurde, hat auch schon ihre Auftritte in Israel verteidigen müssen. 2017 betonte Yorke in einem Tweet, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem Spielen in einem Land und der Unterstützung dessen Regierung. „Wir unterstützen Netanjahu genauso wenig wie Trump, aber wir spielen trotzdem in Amerika“, fügte er hinzu. Nach den zwei Konzerten in Melbourne wird Yorke ab Freitag vor dem ikonischen Sydney Opera House auftreten, bevor es weiter nach Singapur und Japan geht.

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Quelle/Referenz
radioeuskirchen.de

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