Ein verheerender Waldbrand in Südkalifornien hat die Region in einen Albtraum verwandelt! Die Flammen, die als «Mountain Fire» bekannt sind, haben bereits mindestens 132 Häuser und zahlreiche andere Gebäude in Schutt und Asche gelegt. Die Feuerwehr berichtet von 88 weiteren beschädigten Gebäuden und zehn Personen, die aufgrund von Rauchvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Hunderte von Menschen mussten ihre Heimat verlassen, während die Flammen unaufhaltsam wüteten.
Die Situation ist dramatisch! Der Feuerwehrchef des Bezirks Ventura, Dustin Gardner, sprach von einem «niederschmetternden» Anblick. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Feuer auf eine Fläche von etwa 82 Quadratkilometern ausgebreitet, und die Einsatzkräfte konnten es bisher nur zu fünf Prozent unter Kontrolle bringen. Hunderte Feuerwehrleute kämpfen unermüdlich gegen die Flammen, die durch die starken Santa-Ana-Winde zusätzlich angefacht werden. Diese Winde, die in den Herbst- und Wintermonaten auftreten, tragen zur extremen Feuergefahr bei und haben die Situation noch verschärft.
Notstand und Evakuierungen
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat für den Bezirk Ventura den Notstand erklärt, um dringend benötigte Mittel zur Bekämpfung des Feuers freizugeben. «Dies ist ein gefährliches Feuer, das sich schnell ausbreitet und Leben bedroht», warnte er eindringlich. Mehr als 3.500 Häuser und Geschäfte stehen in der betroffenen Region auf der Kippe. Die Behörden haben weitere Evakuierungen angeordnet, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
Der Energieversorger Southern California Edison hat in besonders gefährdeten Gebieten vorsorglich den Strom abgeschaltet, um das Risiko von Funkenbildung und weiteren Bränden zu minimieren. Die Kombination aus trockener Vegetation, anhaltend hohen Temperaturen und starken Winden macht die Lage besonders kritisch. Experten warnen, dass solche verheerenden Waldbrände aufgrund des Klimawandels in Zukunft häufiger auftreten könnten.