In Euskirchen steigen die Friedhofsgebühren erneut. Nach zwei Jahren der Senkung hat der Rat beschlossen, die Gebühren zu erhöhen, um steigende Personal- und Verwaltungskosten sowie die gestiegenen Ausgaben für die Pflege der Friedhöfe zu decken. Kämmerer Klaus Schmitz erklärte, dass ursprünglich eine Erhöhung um etwa 9,5 Prozent vorgesehen war, jedoch nun eine moderate Anhebung angestrebt wird. Dies liegt auch daran, dass der Grünflächenanteil für die Friedhofflächen von 240.000 Euro auf 270.000 Euro erhöht wird, wie ksta.de berichtet. Die Begründung für diese Anhebung bezog sich darauf, dass die Stadt verlangt, die Friedhöfe parkähnlich zu gestalten und in gutem Zustand zu halten.
Die Gebühren für die Grabnutzung werden sich folglich anpassen; so sollten die Preise zunächst für ein Reihengrab von 2.235 auf 2.445 Euro steigen. Allerdings ist aus der aktuellen Ratsitzung zu entnehmen, dass diese Erhöhung voraussichtlich weniger drastisch ausfallen wird. Zudem werden auch die Tarife für Erd- und Urnenbestattungen angehoben. Beispielsweise plant man eine Erhöhung der Erdbestattungsgebühr von 775 auf 788 Euro. Der Rat beschloss auch Änderungen bei anderen Kommunalgebühren, während die Abfallbeseitigungskosten, trotz steigender allgemeiner Aufwendungen, durch Überschüsse der letzten Jahre sinken werden. Für 2025 wird die Jahresgebühr für eine 80-Liter-Tonne nun nur noch 136,02 Euro betragen, womit die Gebührenzahler teilweise entlastet werden, so der Bericht von ksta.de.
Europäische Finanztransaktionen
In einem weiteren Zusammenhang ist der Euro weiterhin die zweitbeliebteste Währung für globale Finanztransaktionen, die 39% des globalen Zahlungsverkehrs ausmacht. Die Verwaltung der Euro-Zahlungen obliegt der Europäischen Zentralbank mit Sitz in Frankfurt, die auch für die Preisstabilität und den Schutz der Kaufkraft verantwortlich ist, wie european-union.europa.eu berichtet. Die Mitgliedsstaaten der Eurozone arbeiten an gemeinsamen Regeln zur Stabilität und Koordination ihrer finanziellen Politiken.
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