Ein freudiger Tag für das Rote Kreuz im Euskirchener Rotkreuz-Zentrum! Landrat Markus Rames und Rolf Klöcker, der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands, haben die Verträge zur Fortführung der Rettungswachen in Rescheid und Zülpich unterzeichnet. Ein wichtiger Schritt für die Region, der die Zukunft der Rettungsdienste sichert und allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
„Wir freuen uns, dass wir ein wettbewerbsfähiges Angebot abgegeben haben, aber wir wissen, dass wir uns immer der Konkurrenz stellen müssen“, erklärte Klöcker. Doch die gute Nachricht: Seit der Gründung der Rettungswachen haben sie nie einen Mitbewerber überlassen bekommen! Dies garantiert, dass die angehenden Rettungs- und Notfallsanitäter weiterhin in den eigenen Lehrrettungswachen ausgebildet werden können – ein unschätzbarer Vorteil für die lokale Ausbildung. Unter den Anwesenden waren auch Julia Baron, die verantwortliche Geschäftsbereichsleiterin der Kreisverwaltung, und viele Schlüsselpersonen des DRK, darunter der Kreisvorsitzende Karl Werner Zimmermann und die Rettungsdienstleiterin Vanessa Siebertz.
Rettungswachen mit Zukunft
Das Rote Kreuz betreibt insgesamt vier Wachen im Kreis – weit mehr als andere Organisationen wie das Malteser-Hilfswerk. Die regelmäßigen Ausschreibungen, die auf fünf Jahre angelegt sind, zeigen, dass der Erhalt der Wachen keineswegs als selbstverständlich angesehen wird. „Es ist kein Selbstläufer, dass in Rescheid und Zülpich weiterhin Rotkreuz-Personal tätig ist“, so Klöcker weiter. Diese neue Vertragsverlängerung stellt sicher, dass die Kapazitäten für Notfälle auch in Zukunft zuverlässig zur Verfügung stehen und die Sicherheit der Bevölkerung nicht gefährdet wird.