Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Kreis Wesel, Kreis Kleve (ots)
Am 12. November 2024, ein Tag voller Aufregung und Überraschungen, riefen rund 60 zielstrebige Zöllner des Hauptzollamts Duisburg zur großangelegten Kontrolle auf! Im Fokus: Die verdächtigen Machenschaften im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe! Gemeinsam mit der Landespolizei machten sie sich daran, die Schattenseiten der Branche zu beleuchten und Schwarzarbeit sowie illegale Beschäftigung aufzudecken. Der Schauplatz? Duisburg und die Autobahn A3, die Zeugen mutiger Ermittlungen wurden!
Bei diesem spektakulären Einsatz wurden die Angaben von sage und schreibe 115 Personen erfasst! Und die Beute? Sofortige Ergebnisse! Vor Ort wurden vier Ermittlungsverfahren eingeleitet – ein strafrechtliches wegen Verdachts auf illegalen Aufenthalt und drei weitere wegen Ordnungswidrigkeiten. Doch das ist noch nicht alles: In 38 Fällen wurden gravierende Ungereimtheiten aufgedeckt! Unregelmäßigkeiten bei den Stundenlöhnen, bei Sozialleistungen sowie bei Meldungen zur Sozialversicherung wurden entdeckt, und die Zöllner haben bereits Maßnahmen beschlossen, um die Hintergründe gründlich zu klären.
Ermittlungen in vollem Gange!
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist keiner Arbeit aus dem Weg gegangen – sie prüft umfassend, ob die Arbeitgeber ihre Leute anständig bei der Sozialversicherung angemeldet haben und ob es gar zu missbräuchlichen Entlohnungen kommt. Wo stehen die ausländischen Beschäftigten ohne gültige Arbeitsgenehmigungen? Ist alles in Ordnung oder gibt es ausbeuterische Arbeitsbedingungen? Diese Fragen werden nun mit voller Kraft weiterverfolgt! Die FKS bleibt aktiv, sowohl bei Zufallskontrollen, als auch bei initiativen Prüfungen – besonders in von Schwarzarbeit überfluteten Branchen.
Ein großes Spiel, das hier auf dem Tableau gespielt wird – und die Zöllner sind entschlossen, keine Stein auf dem anderen zu lassen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen!