Auf der Autobahn A40 in Wankum ereignete sich am Sonntagnachmittag ein spannendes Polizeiszenario! Die Bundespolizei kontrollierte ein Fahrzeug, das soeben aus den Niederlanden eingereist war, und entdeckte dabei die 33-jährige Rumänin, die ihre Freiheit nicht lange genießen konnte. Missmutige Nachrichten für sie: Gleich zwei Haftbefehle aufgrund von Diebstahl hatten es auf sie abgesehen!
Die Kontrolle offenbarte, dass die Staatsanwaltschaften Duisburg und Essen sie suchten, und das wegen strenger Vorwürfe! Um nicht hinter Gittern zu landen, musste die Rumänin schnell handeln: Sie beglich eine Geldstrafe von 1.950 Euro oder stand vor der Wahl, 195 Tage in Haft zu verbringen. Schlussendlich wurde sie vor Ort verhaftet und zur Bundespolizei nach Kempen gebracht, wo sie die geforderte Summe einzahlte und ihre Reise fortsetzen konnte.
Ein weiterer Fahndungserfolg
Wie bei der Rumänin führte auch hier der Weg zur Bundespolizei nach Kempen. Nach der Zahlung der Geldstrafe konnte auch er seine Reise fortsetzen. Solche Kontrollen wurden auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat seit dem 16. September 2024 vorübergehend an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen eingeführt. Ziel ist es, grenzüberschreitend agierende Straftäter zu erkennen und den Fahndungsdruck auf hohem Niveau zu halten!