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In Krefeld ereignete sich am Samstagabend, dem 1. März 2025, gegen 20:44 Uhr ein verheerender Großbrand auf der örtlichen Rennbahn. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert, da mehrere Anrufer den Brand einer rund 450 Quadratmeter großen Halle meldeten, in der Stroh, Maschinen und andere Geräte gelagert waren. Schnell wurde klar, dass sich etwa 100 Pferde in den angrenzenden Stallungen befanden. Dank des raschen Eingreifens der Einsatzkräfte konnten die Tiere jedoch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, wie die Feuerwehr Krefeld bestätigte. Die Gefahr des Übergreifens der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte durch die Feuerwehr mit einem massiven Löschangriff und strategischen Riegelstellungen erfolgreich gebannt werden, berichtete auch der Fireworld.
Rund 120 Feuerwehrleute aus Krefeld und den umliegenden Städten waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurden Tanklöschfahrzeuge aus Meerbusch, Duisburg und Wesel eingesetzt. Trotz des großen Aufgebots kam es nicht zu Personenschäden unter den Einsatzkräften oder den Tieren. Die Löscharbeiten zogen sich bis spät in die Nacht und in die frühen Morgenstunden hin, wobei die Brandstelle im Blick behalten wurde. Nach Informationen von WDR sind die Nachlöscharbeiten noch im Gange, auch wenn der Großbrand mittlerweile unter Kontrolle ist. Die Umwohner in Bockum und Oppum müssen möglicherweise weiterhin mit Brandgeruch rechnen, da die Reste des Strohs kontrolliert abbrennen gelassen werden.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden inzwischen aufgenommen. Berichten zufolge konnte das Feuer durch effektive Maßnahmen und schnelle Reaktionen der Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Vor Ort befinden sich weiterhin etwa 20 Einsatzkräfte, um die Situation genau zu überwachen und mögliche Nachlöscharbeiten durchzuführen.
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